3 Gründe warum Innere Kind Arbeit ein Weg und kein Sprint ist #078

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Es folgt Episode #078: Heute geht es darum, dass die Innere-Kind-Arbeit - meiner Idee nach - kein kurzfristiger, schneller Prozess ist sondern, etwas was für eine gewisse Zeit zu deiner obersten inneren Priorität werden darf. 

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Überblick. Worum geht´s.

Innere Kind Arbeit ist für mich viel mehr ein Weg als ein schnell, schnell - lass mich das schnell hinter mich bringen - Heilungsturbo. In dieser Folge spreche ich über 3 Gründe, die dir verdeutlichen sollen, warum eine nachhaltige innere Veränderung etwas Geduld und beständige Aufmerksamkeit brauchen:

  1. Der Weg vom Kopf ins Herz ist physisch kurz, meist aber mit Geduld verbunden.
  2. Deine persönliche Art der inneren Arbeit entsteht erst im Lauf der Zeit. 
  3. Für dein Inneres Kind bietet das bisherige Muster einen Schutz. Diese Schutz aufzugeben, braucht ein beständiges Angebot von dir als bewusste Erwachsene. 

Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos.

3 Gründe warum Innere Kind Arbeit ein Weg und kein Sprint ist #078

Herzlich Willkommen. Schön, dass du wieder mit dabei bist, hier im Heile dein inneres Kind, Podcast.

Immer wieder.

Oder äh ich würde gerne mal einen Termin machen,

Oder jetzt einen und vielleicht in einem Monat wieder einen. Ja oder umlängst jetzt auch die Tage ein paar mir angefragt, sagt Stefan, wir würden gerne einmal mit dir zu dir kommen gemeinsam und dann vielleicht jeder so zwei,

noch weiter dann danach, um diesen ja, um unsere Themen mit unserem inneren Kind aufzuarbeiten.

Und da sage ich immer dazu, Leute,

Funktioniert nicht. Beziehungsweise habe ich mich ich mich persönlich aus tiefster Überzeugung ein ganz anderem Weg verschrieben in diesen.

[1:52] Inneren Themen aus unserer Kindheit, aus diesen ähm in diesen Themen unserer Prägungen und Glaubenssätze, Überzeugungen, die wir schon so lange, Achtung, ganz wichtig, die wir schon so lange,

wir schon so lange und das ist die Platte nicht hängengeblieben, sondern ich beton das ganz bewusst, die wir schon so lange in uns tragen.

Da funktioniert es nicht,

Termin, da einen Termin. Ich sage ja immer wieder, äh ich stell mich nicht zu Feuerwehrspielen zur Verfügung, weil das ist meiste Intention dahinter. Jetzt ist grad irgendwo ein offenes Thema oder Wunde offen und jetzt will jemand schnell hier eine Lösung dafür haben.

[2:33] Ich habe mich ganz bewusst in meiner Arbeit dieser inneren Kind-Arbeit als Prozess und als Weg verschrieben.

Schon seit, ja, seit mehr als zwei Jahren ausschließlich. Wo ich gesagt habe, okay, nein, ich möchte so arbeiten. Ich möchte mit Menschen Menschen begleiten,

Das ist ganz wichtig, die Zeit dafür nehmen, die Zeit und den Raum dafür nehmen. Und tatsächlich ist es dann heute auch so,

dass der Hintergrund, warum,

weil dessen ist Struktur, weil ich mit dieser Arbeit so eine Struktur biete, die es dir erlaubt.

Zeit und Raum dafür zu haben und Aufmerksamkeit und eine gewisse Kontonität über einen bestimmten Zeitraum,

Wo du jetzt net nur kurz mal Schnee draufschaust, sondern wo du über eine Zeit immer und immer immer wieder in Berührung kommst.

[3:56] Entschuldige. Das wird vielleicht das noch ein paar Mal passieren. Ich habe leider grad einen Hustenreiz in mir. Aber ich hoffe, du verzeihst. So.

Also das ist wirklich so der Hintergrund und auch die Sehnsucht ja, wenn man wenn man will, wenn man's ganz übertrieben bezeichnen will, dann ist es sogar so, dass ich.

Im Rahmen dieser Ausbildung den Menschen dir Erlaubnis gebe.

[4:22] Endlich mal damit.

[4:29] Und viel mehr, als wir tatsächlich Zeit, weil das ist dann ganz oft das, wo wo viele sich ähm,

Auch die Frage stellen, ob das denn funktioniert, weil der Tag ist ja schon so voll. Ich habe doch schon eine Arbeit und ich habe doch schon Familie und ich,

meine Freizeitaktivitäten und und und hatten da diese innere Kind, dieser Prozess und dieser Weg des vielleicht erstmal schwer und anstrengend klingt überhaupt Platz.

Es geht gar nicht so sehr um Zeit, sondern es geht um Aufmerksamkeit, um eine Beständigkeit über einen gewissen Zeitraum, sodass Dinge,

Das ist jetzt grad ein grammatikalisch, sicher super feucht. Somit, dass dieser Prozess zu deinem wird, dass du Übungen.

[5:19] Ausprobieren kannst,

Erstmal ein Versuchsverhältnissen Übungsfeld ist für dich, wo du dich ausprobierst mit deinem inneren Prozessen, weil für mich ist diese innere Kind Arbeit net so ein ja, das ist der Standardprozess und da läuft jeder so durch,

Nee, du wirst deinen Weg finden, wie du mit dir, mit deinen inneren Prozessen, mit deinem inneren Kind und mit den Werkzeugen, die dir helfen.

Aus an der an der Auswahl dich bedienen, die's im Rahmen jetzt Beispiel bei mir in der Energy Practitioner-Ausbildung gibt, wie es deine Werkzeuge finden, die dir helfen,

Die dich unterstützen auf deine Art und Weise und das braucht ein bisschen üben und trainieren und immer wieder in den Alltag mitnehmen und schauen, okay, wie funktioniert's,

Das funktioniert vielleicht besser, manches funktioniert weniger und dann geht man wieder im Austausch mit mir zum Beispiel im Rahmen dieses Prozesses in den Gruppenterminen oder in Einzelterminen und dann nimmst du wieder was mit und so, so ist es,

So ist dieser Übungsprozess. Das heißt, die Erlaubnis, die da oben drüber steht, warum heute viele zu mir den Weg finden und auch suchen, ist.

Endlich nehme ich mir den Raum dafür. Endlich schenke ich mir diese Aufmerksamkeit, um die Lücke zwischen dem, was ich vielleicht schon weiß, über mein Innenleben dahin zu schließen, dass ich es gefühlt auch verändern kann.

[6:43] Ich möchte noch drei Punkte mitgeben, die mir wichtig sind, warum,

Ist nit, hoppla, hoppla, schnell gehen kann und ich es auch gar net empfehle

Hä? Ich sage net, ja wie immer hier bei mir im Podcast und in den Dingen, die ich von mir sage, ich sage net, dass ich die Weisheit mitm Löffel gefressen habe. Genauso funktioniert's,

Spreche nur davon, von dem, wovon ich überzeugt bin und was ich in meiner Arbeit beobachte, was für mich und meine Klienten gut funktioniert und was vielleicht auch weniger gut funktioniert,

Okay? Also wie immer, hat das keinen Weisheitsanspruch oder kein hm absolutes Anspruch von dem, was ich hier von mir gebe?

Ich möchte dennoch drei Punkte mitgeben, die's deutlich machen soll, warum,

Raum.

Erste hat mit dem zu tun, was es dafür braucht.

Kohärenz oder wenn du willst.

[8:08] Eigenen Geschichte vielleicht schon, vielleicht auch du schon verstanden? Ja warum bin ich denn so, wie ich bin? Warum fühle ich mich denn so?

[8:16] Wenn du dir vielleicht die letzten siebenundsiebzig Folgen in den dann hast du das schon verstanden, dann verstehst du schon ah so

So funktioniert das in mir. Das ist auch meine Bedürflichkeiten. Das habe ich als Kind gekriegt, das habe ich net gekriegt, deswegen bin ich heute so, deswegen verhalte ich mich so in meiner Beziehung. So, des ois, dieses Verstehen ist hier ist zwischen deinen zwei Ohren, ist in deinem Kopf.

[8:38] Das ist wichtiger Schritt. Das ist der erste wichtige Schritt in diesem ganz um überhaupt in diesem Prozess zu starten. Das geht net darum, das jetzt zu verteufeln, sondern das ist total wichtig. Aber es ist nur der erste Schritt.

Im nächsten Schritt brauche ich dann etwas wie wie bringe ich denn das von hier,

Herzkörper mit der Region. Also wie bringen denn das ins,

Hallo ins Fühlen, ins Spüren,

Net nur verstehe, sondern dass ich es erfülle und spüre und wahrnehmen kann,

Und da ist ein ganz wichtiger Aspekt, dass viele von uns dieses Fühlen und Spüren und Wahrnehmen schon in der Kindheit abgesprochen bekommen haben.

Durch das, dass unsere Eltern auf das, was wir so gefühlt und gespürt haben, vielleicht net so reagiert haben,

sie uns den Raum dafür net gehalten haben zu sagen hey das was du fühlst und was du spürst und was du wahrnimmst das ist richtig, bleib bei dem. Erhalte dir das, geh diesem Gefühl diesem Spüren in dir nach,

Die meisten von uns sind in einem Umfeld aufgewachsen, wo das net so die Rolle gespielt hat, wo die Eltern einfach selbst mit sich überfordert waren. Selber nit so den Zugang zu ihren Emotionen, zu ihrem emotionalen Teil in sich.

[9:59] Und deswegen uns auch den Raum und den Rahmen dafür mitgeben konnten, ja, dass wir.

Gesund.

Oder vielleicht sogar,

Bis hingehend Verbot oder Überzeugungen gar net fühlen und spüren zu dürfen. Weil wir ja das als Beispiel erlebt haben,

von unseren Eltern vorgelebt. Dass das vielleicht net so gut ist oder dass diese Gefühle falsch sind oder dass sie trüben können oder dass du zu emotional warst oder dass du immer mit deinem Gefühl und dass du zu viel warst.

Das das ist ja schon ein schmerzbesetztes Thema.

Sich dem nähern, weil's der Zugang zu dir ist und zu deinem inneren Kind braucht.

An sehr achtsamen Raum.

[11:02] Und dieses Hemmnis oder das das Verbot dahinter, das net zu dürfen ins.

Spüren und fühlen oder wahrnehmen zu gehen, das rauszunehmen braucht einfach diese Zeit.

[11:16] Aufmerksamkeit über einen bestimmten Zeitraum. Also das ist der erste Grund, also dieses dass wir als Kinder schon Erfahrungen gemacht haben, worum's net so gut ist und spüren, uns fühlen, uns wahrnehmen zu können,

So, damit.

Und es gibt unterschiedlichste Zugänge zu deinem Spüren, Fühlen und Wahrnehmen. Das eine sind innere Bilder, die vielleicht gleich sofort da sind, das andere sind Gefühle, das der Annächste funktioniert mehr über den Körper und das ist so unterschiedlich.

Es braucht ein bisschen Zeit, dich darin zu orientieren, okay.

Hinsetzen? Kann ich mit so inneren Bildern wunderbar arbeiten?

Oder Hobbys besser mit mit Emotionen, die beschreiben kann oder liegt da meine Stärke darin, so in mein Innenwelt?

Einzutauchen.

Wieder, dafür braucht's ein Übungsfeld. Dafür braucht's einen gewissen Zeitlang deine Aufmerksamkeit und wie du dir vorstellen kannst, findet das nicht in drei Meditationen statt.

Sondern ich bin halt ein großer Freund davon.

[12:41] Dass du dir eine gewisse Zeitspanne paar Wochen lang dem viel Aufmerksamkeit nicht Zeit aber viel Aufmerksamkeit schenkst, dann wird's zum Teil von dir.

Zum Teil von dir wird, dann braucht's nach dieser intensiven Zeit,

nicht ganz so viel Aufmerksamkeit mehr wie davor. Es wird immer Aufmerksamkeit brauchen. Klar, unser Innenleben, davon bin ich überzeugt. Tut uns allen gut, wenn wir den immer. Aber nicht mehr so exklusiv und so

In der Priorität ganz oben, wie es jetzt zum Beispiel real in diesem.

Also du hast eine gewisse Zeitspanne, wo du dann rausfindest, okay, was ist denn mein Zugang? Und dieses rausfinden, was ist mein Zugang? Ist es eher.

Übern Körper sind's direkte Emotionen, san's über innere Bilder oder oder oder.

Eine Zeitspanne braucht und ein Prozess ist. Der dritte Grund ist.

Viele von uns, denen das Kind Thema hom, ein Entwicklungstrauma erlebt. Ganz einfach ausgedrückt, du bist emotional nicht abgeholt worden.

Du bist in deinen Emotionen als Kind net wahrgenommen worden, nicht gesehen worden, hast dafür nicht genug Aufmerksamkeit bekommen. Auf emotionaler Ebene.

[14:02] Das heißt, über eine Zeit lang.

Hast du bist du emotional, hast du bestimmten,

Innerlich zurückzuziehen, dass du vielleicht gelernt hast zu schauen, was brauchen die anderen zuerst mal. Wie geht's denn denen, bevor du dich um dich kümmern wirst,

dass du gelernt hast, ja ich muss viel tun um anerkannt und gesehen zu werden. Also all diese dieses Strukturen und diese Muster, die du aus deiner Kindheit rausentwickelt hast,

Schutzmuster auch.

Dir ja damals hilfreich waren, weil du gemerkt hast, na so auf emotionaler Ebene komme ich nicht an, also muss ich was tun, muss ich spüren, muss ich mich um die anderen kümmern und und und.

So,

Kannst dir vorstellen wie ein Raum, in dem dein Kind sitzt seither. Und dem sagt, so funktioniert die Welt. Dein inneres Kind sitzt da drin in diesem Raum.

Ey i muss mich so verhalten, das ist richtig, weil das habe ich so gelernt. So,

diesem Kind eine andere Idee zu geben, dem Kind klarzumachen, hey, du musst gar net funktionieren, um liebenswert zu sein. Du musst gar nicht schauen, wie die anderen drauf sind, um sicher zu sein.

[15:22] Das braucht Geduld.

[15:26] Aber stell dir vor, du gehst hin und das habe ich in den letzten Folgen ja auch schon öfters mal erwähnt. Du gehst hin und sagst, hey, inneres Kind, du musst hier raus, ich habe eine andere Idee wies Leben funktioniert,

Diese Idee, die dieses Kind in dir gelernt hat, ist ihr Wahrheit und ist somit ein gewisses Gebieter der gewissen Sicherheit und gewissen Schutz.

Und du darfst das Erwachsene und das Erwachsene lernen auch dieses Bild habe ich ja hier mitgeteilt. Du darfst lernen.

Quasi diesem Raum zu nähern, diesem Kind zu nähern,

Licht in diesen Raum reinzulassen, dem Kind zu erzählen, dass es außerhalb dieses Raumes, also dieser Idee, wie dieses Leben funktioniert, auch nur andere Ideen gibt, die vielleicht jetzt gesünder und besser sind.

[16:10] Das hat mir Geduld zu tun, das hat mit Einladung zu tun. Viel mehr als wie ich gehe jetzt hin, hole das Kind raus und gib dem Kind eine neue Idee in mir.

[16:21] Weil dieser Raum über Jahrzehnte.

[16:34] Es ist,

Die reinste Logik oder dein dein dein logischer Verstand wird dir sagen, ah okay, es fühlt sich nicht gut an, wenn ich jetzt hingehe und sage Kind, hey lass uns ab heute eine neue Idee haben.

Leben funktioniert.

Wird eine Einladung aussprechen und du wirst sukzess Schritt für Schritt dieses Kind einladen, aus diesem Raum rauszukommen und ihm und ihr eine neue Idee übers Leben zu geben.

Das braucht Geduld und das ist der Dritte.

Nur drei ausgewählte Gründe warum dieser Weg ein Weg warum dieser innere Kind Prozess ein Prozess ist aber es sind für mich ganz ganz wichtige.

[17:13] Entscheidungsgrundlagen auch für mich gewesen zu sagen, okay, deswegen möchte ich einen Prozess und einen Weg begleiten.

Erstmal auch so dieses höher, schneller, weiter rausgenommen wird, sondern wo sagt, wo sich das innere System auch entspannen kann, sagt, okay jetzt.

Automatisch durch das, dass ich in diesen Prozess einsteige in das, dass ich hier,

Auch Geld dafür ausgebe für so einen Prozess und mir so eine Ausbildung buche und jetzt über eine Zeit lang gewisse Termine auch wöchentlich immer wieder habe, bleibe ich da dran.

Aufmerksamkeit zu schenken.

Hilft dir weiter oder hilft dir vielleicht, dich auch zu verstehen, warum sich manche Dinge in dir noch nicht verändert haben durch irgendwelche spontanen Aktionen oder durch einzelne kurze äh Meditationen oder Übungen, die du gemacht.

[18:09] Meine Einladung ist dich an dich natürlich, ist dich auf so einen Prozessen, so einen Weg in der Inneren-Kind-Arbeit einzulassen,

das gern bei mir beim.




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