Emotionale Überforderung erkennen: 3 Anzeichen und wie du sie bewältigst #220

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Heute geht es um emotionale Überforderung: Fühlst du dich oft überfordert, als ob die ganze Welt auf deinen Schultern lastet? Du sagst „Ja“, obwohl du „Nein“ fühlst, und dein Kopf kommt nie zur Ruhe? Diese Gefühle sind nicht normal – auch wenn sie so wirken. Sie haben Ursachen, die oft tief in der Kindheit liegen.

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In diesem Beitrag erfährst du:

  • 3 typische Anzeichen für emotionale Überforderung
  • Die wahren Ursachen hinter deinem Verhalten
  • Erste Schritte, um aus dieser Schleife auszubrechen

Entdecke, wie du dir selbst liebevoll begegnest und alte Muster durchbrichst, um mehr Balance und Leichtigkeit in deinem Alltag zu finden.


Emotionale Überforderung erkennen: 3 Anzeichen und wie du sie bewältigst

Heute sprechen wir über emotionale Überforderung. Wie kannst du erkennen, dass du emotional überfordert bist? Welche Anzeichen zeigen dir, dass das, was du als normal empfindest, vielleicht gar nicht normal ist? Und warum hältst du solche Muster überhaupt für „normal“? Es gibt Gründe dafür, und diese Gründe haben Wurzeln in deiner Vergangenheit. Lass uns gemeinsam hinsehen.

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Was ist emotionale Überforderung überhaupt?

Emotionale Überforderung ist ein Zustand, in dem Menschen das Gefühl haben, den Anforderungen ihres Lebens nicht mehr gewachsen zu sein. Es ist mehr als nur „viel zu tun zu haben“ – es geht darum, dass du innerlich das Gefühl hast, keine Kontrolle mehr zu haben. Dieser Stress ist oft begleitet von inneren Dialogen, wie „Ich schaffe das nicht mehr“ oder „Warum bleibt alles an mir hängen?“.

Drei Anzeichen für emotionale Überforderung

1. Du fühlst dich für alles verantwortlich

Du trägst die Last der Welt – sei es in deiner Familie, in der Arbeit oder im Freundeskreis. Dieses Gefühl, alles alleine stemmen zu müssen, ist für viele Menschen normal geworden. Aber das sollte es nicht sein.

Hast du das Gefühl, dass alles an dir hängt? Dass du ständig für deine Eltern, deinen Partner, deine Kinder oder deine Kollegen da sein musst? Dieses Muster kommt nicht von ungefähr. Viele von uns haben schon als Kind gelernt, dass es besser ist, Verantwortung zu übernehmen, um Liebe, Anerkennung oder wenigstens ein bisschen Ruhe zu bekommen. Vielleicht haben deine Eltern dir das vermittelt, weil sie selbst überfordert waren, und so hast du dieses Verhalten als normal übernommen.

Doch das ist nicht gesund. Diese emotionale Last führt langfristig zu psychischen Belastungen und einem erhöhten Stresslevel. Und weißt du was? Es gibt Wege, dieses Muster zu durchbrechen.

2. Du sagst „Ja“, obwohl du „Nein“ fühlst

Kennst du das? Du stimmst zu, obwohl du innerlich spürst, dass es dich überfordert? Ob in der Arbeit, im Freundeskreis oder zu Hause – immer wieder sagst du Ja, weil du glaubst, du müsstest es tun. Vielleicht hast du Angst, abgelehnt oder nicht mehr geliebt zu werden.

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Dieses Verhalten ist tief in uns verankert. Oft kommt es aus der Kindheit, wenn wir gelernt haben, dass es sicherer ist, die Erwartungen anderer zu erfüllen. Vielleicht hast du damals gemerkt, dass deine Eltern dich mehr mochten, wenn du „brav“ warst oder ihre Wünsche erfüllt hast.

Das führt dazu, dass du heute Schwierigkeiten hast, deine eigenen Grenzen zu setzen. Aber weißt du was? Dieses Verhalten kannst du ändern. Es ist möglich, den Fokus von „Was erwarten die anderen von mir?“ zu „Was brauche ich?“ zu verschieben.

3. Du kannst nicht abschalten

Du legst dich abends hin, aber dein Kopf dreht weiter. To-Do-Listen, Sorgen und Erwartungen – sie alle halten dich wach. Vielleicht ist es sogar so, dass du dich hinsetzt, um zu entspannen, und dabei noch mehr Stress empfindest, weil du nicht zur Ruhe kommst.

Woher kommt das? Häufig liegt die Ursache in den Mustern, die wir als Kinder von unseren Eltern übernommen haben. Wenn du eine Mutter hattest, die sich erst dann Ruhe gegönnt hat, wenn alles erledigt war – was wahrscheinlich nie der Fall war –, dann hast du dieses Verhalten möglicherweise übernommen.

Das führt dazu, dass du glaubst, ständig weitermachen zu müssen. Aber auch dieses Muster lässt sich ändern. Der erste Schritt ist, zu erkennen, dass du nicht alles schaffen musst und dass es okay ist, dir Pausen zu gönnen.

Die wahren Ursachen hinter der emotionalen Überforderung

Emotionale Überforderung hat tiefere Ursachen. Sie entsteht oft durch frühere Prägungen und Erlebnisse. Deine Kindheit spielt dabei eine große Rolle. Hast du beispielsweise gelernt, dass du Liebe und Anerkennung nur bekommst, wenn du leistest? Oder wurde dir vermittelt, dass deine eigenen Bedürfnisse nicht wichtig sind?

Diese Muster sind oft unbewusst, aber sie beeinflussen dein Leben massiv. Indem du sie erkennst, kannst du sie Stück für Stück verändern.

Wie kannst du aus der Überforderung aussteigen?

Hier sind drei einfache Schritte, die dir helfen können:

Erkenne deine Muster:

Nimm dir Zeit, um zu reflektieren, woher diese Verhaltensmuster kommen. Frage dich: Warum fühle ich mich verantwortlich? Warum fällt es mir so schwer, Nein zu sagen?

Schaffe kleine Veränderungen:

Du musst nicht gleich dein ganzes Leben umkrempeln. Beginne mit kleinen Schritten, wie einem bewussten Nein zu einer zusätzlichen Aufgabe.

Hole dir Unterstützung:

Es gibt viele Angebote, die dir helfen können, wie etwa unser neuer Leitfaden „Ein Alltag, der sich leicht anfühlt“. Er enthält praktische Tipps, um deine emotionale Balance zu stärken. Lade ihn dir hier herunter: 

Warum du jetzt handeln solltest

Emotionale Überforderung ist nicht nur belastend, sie kann auch langfristig deine Gesundheit beeinträchtigen. Psychische und körperliche Symptome wie chronischer Stress, Schlaflosigkeit oder Erschöpfung sind häufig die Folge.

Doch es gibt Hoffnung. Indem du dich mit deinen Mustern auseinandersetzt und bewusst Schritte zur Veränderung gehst, kannst du dein Leben wieder in Balance bringen.

Fazit

Emotionale Überforderung ist nicht „normal“. Sie hat Ursachen, die du verstehen und verändern kannst. Nimm dir die Zeit, dich dir selbst zuzuwenden und diese Muster zu hinterfragen.

Wenn du Hilfe brauchst, lade dir unseren Leitfaden herunter oder vereinbare ein Gespräch mit mir. Gemeinsam können wir einen Weg finden, wie du aus der Überforderung aussteigen kannst.

➡️ Hier geht’s zum Leitfaden: https://www.stefanpeck.com/leitfaden

➡️ Für deinen Weg raus aus der Überforderung - lass uns sprechen: KLARHEITSGESPRÄCH



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