Du spürst, etwas stimmt nicht – und machst trotzdem weiter? #230

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Kennst du das? Dein Körper, dein Herz, dein gesamtes System schreit „NEIN!“, aber du machst trotzdem weiter. Du gehst zur Arbeit, funktionierst im Alltag, hältst eine Beziehung aufrecht, die dir nicht guttut – und irgendetwas in dir sagt „Das passt nicht!“. Doch anstatt auf diese innere Stimme zu hören, verdrängst du es. Du denkst vielleicht:

  • „Das gehört halt zum Leben dazu.“
  • „Ich darf mich nicht so anstellen.“
  • „Es wird schon irgendwann besser.“

Aber tief in dir spürst du: Etwas stimmt nicht.

In diesem Beitrag erfährst du, warum dein Körper und dein Unterbewusstsein oft schon viel früher wissen, was richtig für dich ist, und wie du beginnst, dein Leben wieder nach deinem inneren Kompass auszurichten.

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In diesem Artikel erfährst du:

  • ✅ Warum wir unser eigenes Bauchgefühl oft nicht hören wollen
  • ✅ Wie du erkennst, dass du gegen dich selbst arbeitest
  • ✅ Drei kraftvolle Schritte, um dich endlich wieder mit dir selbst zu verbinden

Warum wir unser Gefühl "etwas stimmt nicht" so oft ignorieren

Wir alle haben diese innere Stimme – eine Intuition, die uns sagt, ob wir auf dem richtigen Weg sind oder nicht. Aber warum fällt es uns so schwer, darauf zu hören? Du fühlst es eigentlich: Etwas stimmt nicht, aber du traust dem nicht...

1. Kindheitstrauma und alte Muster

Viele von uns haben schon als Kind gelernt, ihre wahren Bedürfnisse zu unterdrücken. Vielleicht hast du in deiner Kindheit die Erfahrung gemacht, dass deine Gefühle nicht wichtig waren. Dass du „brav“ sein, funktionieren und Erwartungen erfüllen musstest.

Dieses alte Muster lebt noch heute in dir weiter. Menschen, die in ihrer Kindheit wenig Raum für eigene Emotionen hatten, neigen dazu, sich auch als Erwachsene von ihren Gefühlen zu distanzieren. Sie folgen eher dem, was von ihnen erwartet wird, als dem, was sich wirklich stimmig anfühlt.

2. Gesellschaftlicher Druck und äußere Erwartungen

„Reiß dich zusammen!“, „Sei dankbar für das, was du hast!“, „Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert!“ – diese Sätze haben wir alle schon gehört.

Wir leben in einer Gesellschaft, die Leistung über Wohlbefinden stellt. Kein Wunder, dass viele sich dabei ertappen, weiterzumachen, obwohl ihr Inneres laut STOPP ruft.

Doch je mehr du dich anpasst, desto weiter entfernst du dich von dir selbst.

3. Angst vor Veränderung

Die Wahrheit ist: Es macht Angst, auf sein Gefühl zu hören. Denn was, wenn du dann Dinge ändern müsstest? Was, wenn du feststellst, dass deine Beziehung dich unglücklich macht?  Was, wenn dein Job dich krank macht? Was, wenn du erkennst, dass du dir selbst immer wieder im Weg stehst?

Diese Erkenntnisse können schmerzhaft sein. Also tun wir oft lieber so, als wäre alles in Ordnung – bis unser Körper uns die Rechnung präsentiert.

Woran du erkennst, dass du dich selbst übergehst

Vielleicht fragst du dich jetzt: Wie merke ich, dass mein Körper oder meine Psyche mir eigentlich schon längst signalisieren, dass etwas nicht stimmt?

Hier sind einige Anzeichen:

  • 🔴 Dauerhafte Unzufriedenheit: Du wachst morgens auf und fühlst dich leer oder gereizt, obwohl eigentlich alles „okay“ sein müsste.
  • 🔴 Körperliche Symptome: Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme – dein Körper speichert Emotionen, und ungelöste Konflikte können sich in körperlichen Erkrankungen äußern.
  • 🔴 Energieverlust: Du fühlst dich permanent müde, antriebslos und erschöpft – egal, wie viel du schläfst.
  • 🔴 Reizbarkeit: Kleinigkeiten bringen dich auf die Palme, weil du innerlich schon längst über deine Grenzen gegangen bist.
  • 🔴 Das Gefühl, „gefangen“ zu sein: Du hast das Gefühl, festzustecken – als würde dich etwas zurückhalten, ohne dass du genau sagen kannst, was es ist.

Kommt dir das bekannt vor? Dann ist es höchste Zeit, genauer hinzuschauen.

Was du tun kannst, wenn sich dein Inneres und dein Äußeres nicht decken

Jetzt fragst du dich vielleicht: Wie finde ich heraus, was ich wirklich will?

Hier sind 3 Schritte, die dir helfen können:

1. Erlaubnis geben: Du darfst dich so fühlen

Oft wollen wir sofort Lösungen finden. Doch der erste Schritt ist: Dir selbst zu erlauben, dass es dir gerade nicht gut geht.

  1. Erkenne an, dass du unzufrieden bist.
  2. Erlaube dir, dich nicht „okay“ zu fühlen.
  3. Sei ehrlich mit dir selbst, anstatt das Gefühl wegzudrücken.

Dieser Schritt klingt einfach, ist aber oft der schwerste. Denn wir sind es nicht gewohnt, unsere Gefühle zu akzeptieren. Doch nur wenn du wahrnimmst, wie es dir wirklich geht, kannst du eine Veränderung bewirken.

2. Deinen Körper mitnehmen: Atmen & Bewegung

Unser Körper speichert alte Trauma-Erfahrungen. Deshalb reicht es nicht aus, nur „darüber nachzudenken“ – du musst es auch körperlich spüren und loslassen.

Atme tief durch. Am besten mit einem hörbaren Seufzen, um deinen Körper zu signalisieren: „Ich lasse los.“

Beweg dich. Spaziergänge, Tanzen, Schütteln – alles, was Energie aus deinem Körper herausbewegt, hilft dir, aus der Starre herauszukommen.

3. Neugierig werden, anstatt Angst zu haben

Vielleicht weißt du jetzt noch nicht, was du willst – und das ist okay. Aber anstatt in der Angst zu bleiben, sei neugierig.

  • Was könnte sich verändern, wenn ich mir selbst erlaube, neue Wege zu erkunden?
  • Welche Möglichkeiten habe ich, um herauszufinden, was mich wirklich erfüllt?
  • Wer oder was könnte mir helfen, meine inneren Blockaden zu lösen?

Je mehr du in die Neugier gehst, desto weniger lähmt dich die Angst vor Veränderung.

Fazit: Deine Gefühle zeigen dir den Weg – hör hin!

Wenn du etwas aus diesem Artikel mitnehmen kannst, dann das:

  • 👉 Dein Gefühl täuscht dich nicht.
  • 👉 Wenn etwas nicht stimmt, dann gibt es dafür einen Grund.
  • 👉 Du hast die Möglichkeit, dein Leben nach deinen Bedürfnissen auszurichten.

Und der erste Schritt ist, dir selbst zu erlauben, das zu erkennen.

Wenn du nicht weißt, wie du das alleine schaffen sollst, dann hol dir Unterstützung. In meinem Inner Child Practitioner-Programm lernst du, deine innere Stimme wieder wahrzunehmen und dein Leben so zu gestalten, dass es sich wirklich richtig für dich anfühlt.

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