Warum Hochsensible kurz vor dem Burnout stehen (Du auch?) #094

Episode #094: Warum Hochsensible kurz vor dem Burnout stehen und vor allem was kannst du tun, um als Hochsensible das Burnout zu verhindern - im Kontakt mit dem Inneren Kind - darum geht es in der folgenden Episode.

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Überblick. Worum geht´s.

Du kannst nicht mehr? Fühlst dich ausgebrannt? Es fällt dir schwer Grenzen zu setzen? Dabei gehst du ständig über deine eigenen Grenzen. Du bist mit deiner Empathie ständig bei dem, wie es den anderen geht und vergisst dich dabei? 

Du bist hochsensibel oder feinfühlig, vielleicht weißt du das auch noch gar nicht und fühlst dich trotzdem kurz vorm Burnout? Es gibt eine Sache, die erklärt warum es dir so geht und die der Schlüssel sein kann, um dich aus dem Burnout zu holen, gar nicht darin zu laden oder den inneren Stress endlich zu beenden. In diesem Beitrag wird dir klar werden, was diese eine Sache ist. 

Hier kommst du zum Video (und vielen anderen) auf YouTube: https://youtu.be/LSOsw0AndIw

Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos.

Warum Hochsensible kurz vor dem Burnout stehen (Du auch?) #094

 Fühlst dich ausgebrannt und immer öfter überfordert. Oft ist das tatsächlich hey ich kann nicht mehr.

Du gehst ständig über deine Grenzen und so Grenzen setzen, das fällt dir sowieso schwer.

Mit deiner Empathie, mit deinem Fühlen und spüren bist du immer bei dem Bedürfnissen der anderen, diese zu erfüllen. Deine eigenen, die vollen hinten drunter. Zeit für dich ist sowieso nie,

du bist hoch sensibel oder feinfühlig, vielleicht weißt du es auch noch gar nicht und stehst trotzdem kurz vor diesem Burnout.

Es gibt eine Sache, die dir ganz klar macht, warum's dir so geht und das ist dann der Schlüssel.

Hilft aus dem Burnout rauszukommen, gar net darin zu landen oder dieses Gefühl der ständigen Überforderung, diesen inneren Stress loszuwerden.

[1:36] Eine Sache, diesen Schlüssel gebe ich dir am Ende von dem Video heute mit an die Hand. Ich kann das,

so gut nachvollziehen. Ich bin selbst vor einigen Jahren ja in so einem tiefen schwarzen Loch gelandet. Dabei dachte ich mir, ich habe mein Leben im Griff mit allem machen und tun und mich kümmern und sorgen und funktionieren.

Ganz ehrlich, ich hab's gelernt. Die meisten von uns haben's gelernt, wir haben's beobachtet,

Meisten von uns hatten Mütter, die funktioniert, haben eine ganze Generation an Mütter hat funktioniert und sich aufgeopfert und hatten Väter, wir hatten Väter, die kaum da waren, die ständig am arbeiten waren.

Und es ist ja immer noch Volkssport Nummer 1 ist fast schon eine Auszeichnung, die wir brauchen, möglichst viel geleistet zu haben. Ich habe diesen Tag erfolgreich mich abgearbeitet und funktioniert, um mir es zu verdienen.

Minuten am Sofa zum sitzen oder am Abend im Sofa Koma zu landen oder sowieso gleich todmüde im Bett ins Bett zu freuen.

[2:43] Aber keiner von uns ist als Workaholic.

Keiner von uns ist als ein funktionierendes Machendes etwas auf diese Welt gekommen. Das heißt, es ist etwas passiert schon früh in deinem Leben.

Heute so diese Idee in dir gepflanzt hat, die es heute als Erwachsene oder Erwachsene in dir gibt sagt hey, meine Bedürfnisse muss ich unterdrücken, meine Gefühle muss ich weghalten, ich bin falsch, ich darf so net sein, ich muss funktionieren, machen, tun.

[3:19] Was passiert ist? Es möchte dir eine Hand von einer kleinen Geschichte deutlich machen. Die kleine Geschichte von der kleinen Susi. Die Susi ist,

4 Jahre alt. Das Drama beginnt eigentlich schon in der Früh, jeden Tag im Badezimmer, weil die Susi immer so,

Sagt man bei uns. Die macht immer so einen Stress, weil sie das heute nicht anziehen will. Die Mama legt dir jeden Tag was hin,

gerade das will sie heute nicht an. Das hat da ist schon Stress vorprogrammiert und das endet meist so, dass die Mama total genervt das Badezimmer verlässt und irgendwann die Susi das halt anzieht.

[3:56] Sie geht dann runter zum Frühstückstisch, die kleine Susi und das ist der Ort, wo oft ganz komische Energien unterwegs sind,

Ihre Eltern haben sich nämlich am Vorabend gestritten, wie so oft und diese Energie liegt nur in der Luft. Das heißt, es wird ganz wenig gesprochen. Es ist spürbar.

Susi interpretiert das, dass sie jetzt so im Badezimmer mit ihrem Streit mit der Mama oder Auseinandersetzung was falsch gemacht hat? Fragt die Mama, Mama bist du böse auf mich?

[4:25] Nein, es ist alles okay.

Als Nächstes soll die Susi immer mit dem Papa in den Kindergarten fahren, weil der fährt an ihrem Kindergarten vorbei. Und auch das erzeugt fast jeden zweiten Tag schon Tränen vorm ins Auto steigen. Nein, ich will net mit dem Papa mitfahren.

Lieber mit dir fragen, Mama. Die Susi kann net erklären, warum.

Der Grund ist, dass sie sich gestresst fühlt, weil der Papa ihm ins Radio laufen hat.

Auto vom Papa so komisch riecht, nämlich so neu,

Das heißt, die Susi kommt schon ganz gestresst am Kindergarten an und das, was sie eigentlich jetzt bräuchte, wäre,

in die Ecke setzen, mit sich selber malen und spielen, aber es ist ein Morgenkreis. Das heißt, ich soll sie soll erst mal mit allen anderen Kindern und auch das erzeugt jedes Mal wieder Konfliktsituation,

fügt sie sich doch wie schon die ganze Zeit heute Vormittag. Und das ist exemplarisch für den Tag der kleinen Susi.

Was glaubst du, hat die kleine Susi dabei?

[5:37] Lass uns das nochmal im Detail anschauen. In der frühen Badezimmer die Susi spürt,

Hat so ein eigenes Gefühl dafür, dass ihr an bestimmten Tagen bestimmten Farben mag oder bestimmten Tagen nicht. Je nach ihrer Stimmung, neuestes Geld besser, mal passt rot, besser zu ihr Grün.

Kann sich aber nicht ausdrücken. Sie hat nur so das Gefühl.

Dadurch kommt's zu dem Gefühl, Konflikt, ihr Gefühl wird in dem Moment, vor jeder Mama, das darf net sein. Ich habe dir doch was Schönes heute hingelegt.

Sie macht's ihrer Mutter recht und übergeht ihr Gefühl. Am Frühstückstisch äußert die Susi das, was sie wahrnimmt und spürt.

Und es wird dir wieder von ihrer Mutter abgesprochen,

und du musst es so verstehen. Die Eltern sind in dem Zeitpunkt übertrieben unsere Götter. Das heißt, das was Mama sagt, was sie fühlt und empfindet und was Papa tut, das ist richtig, also,

Was sagt die Susi in sich? Ich bin falsch. Ich mache was falsch.

Gleiches wieder im Auto. Sie spürt diesen Geruch und diese Geräuschkulisse vom Radio, dass sie dich stresst. Sie kann's einfach nicht ausdrücken und drückt's durch dieses sie will nicht mitfahren,

Ihr Papa, der bezieht das auf sich und sagt dann im Auto oft zu, ja, hey, bei der Mama funktioniert's wieso bei mir nicht.

[6:58] Und da fühlt sich die Susi wieder schuldig und ihr Gefühl wird wieder net wahrgenommen. Das setzt sich sofort. Das heißt, was passiert? Der kleinen Susi wird ihr Gefühl, ihre Wahrnehmung abgesprochen.

[7:13] Sie hat gelernt dadurch ihrer Wahrnehmung net zu vertrauen.

Vielleicht kennst du das, dass dieses in deiner Kindheit auch passiert ist, dass deine Grenzen ständig überschritten wurde. Du wurdest geschimpft.

Abgelehnt oder vielleicht bestraft für das, wenn du deine Bedürfnisse, das Kind geäußert hast, dein Gefühl geäußert hast, das, was du willst oder was sich gut anfühlst, sei es jetzt beim Essen, sei es jetzt bei Kleinigkeiten oder bei Großigkeiten.

Dein Wahrnehmung ist dir gesagt worden ist falsch und damit hast du als Kind gesagt ich bin falsch.

Ich traue der Wahrnehmung vom Papa und Mama, die san richtig denen traue ich mehr als meiner. Also muss ich meine Wahrnehmung unterdrücken.

Und das ist daraus passiert. Jetzt schlagen wir so die Brücke ins Heute,

Das heißt, was ist heute in dir dadurch? Du misstraus, zeig her deinen Gefühlen und übergehst diese,

Manchmal erlaubst du dir vielleicht gar nix mehr zu fühlen, weil das, was ich fühle, ist falsch. Ich bin falsch.

[8:27] Du nimmst viel mehr wahr, wie es anderen geht, weil darauf hast du ja als Kind gelernt zu schauen bei Mama und Papa.

Du hast ja gemerkt, dich da einzufügen und deren Wahrnehmung für deine zu nehmen und du nimmst besser wahr, wie's denen geht wie dir selbst, bei der eigenen Wahrnehmung darfst du ja net trauen.

Es fällt die schwer Grenzen zu setzen, weil ständig jemand über diese Grenze drüberklatscht ist und die er gesagt hat, deine Grenze, wo du gesagt hast, stopp, nein, das stimmt so für mich nicht. Haben die Erwachsenen gesagt, doch, doch, das ist so.

Damit hast du gesagt, okay, die Grenze stimmt nicht. Das heißt, du kannst heute gar keine Grenzen setzen. Auch wenn du's willst.

[9:10] Deine eigenen Bedürfnisse, du hast du seither quasi schön weg getan, weil jedes Mal, wenn du sie als Kind geäußert hast, hast du batsch, vielleicht sogar eine kriegt,

Wenn der Zucker, wenn jetzt physisch, dann vielleicht mental durch Ablehnung oder vielleicht doch ein Beleidigtsein oder durch ein überfordert sein deiner Eltern in dem Moment.

Du hast dadurch gelernt, dich anzupassen. Du bist super angepasst. Vielleicht hast du die Chance dann weiter als fünf-, sechs-, Siebenjähriges. Vielleicht hat der Mama dann immer gesagt, ah, du warst so brav.

Nur weil du dann gelernt hast, aus deinen Geschichten, aus deiner Kindheit raus, aus der frühen Kindheit raus, hey, es ist besser, ich fasse mich hier an, es ist besser, ich nehme mich und mein Gefühl zurück,

Heute bist du angepasst und machst es immer noch allen recht, versuchst es, allen recht zu machen. Und daraus resultiert etwas, was,

Anstrengend ist, nämlich du versuchst dein Leben zu kontrollieren. Dir rational zu erklären und alles perfekt zu machen.

Du bist dabei sehr hart und streng mit dir.

[10:16] Dieses Perfektmachen sagt dir, vielleicht bin ich ja doch richtig. Wenn ich es schaffe, alles richtig zu machen, keine Fehler zu machen,

Bin ich ja doch richtig, obwohl es innerlich in dir sagt, hey, ich bin falsch.

Und das ist ein ständiger Kampf in dir, den du nicht gewinnen kannst, der dich über deine Grenzen gehen lässt, der dich deine Gefühle unterdrücken lässt und der dich ausbrennen lässt.

Und selbst wenn du gar net so feinfühlig warst oder hellsichtig hellfühlig oder hochsensibel,

wenn du das Kind dort gemerkt hast, Mama und Papa sind überfordert. Ich nehme mich und meine Bedürfnisse zurück,

Mutter krank war, weil deine Eltern viel gestritten haben, weil's Geldsorgen gab, weil weil sie deine Eltern gedrängt. Hast du als Kind gelernt, deine Bedürfnisse zurückzunehmen und,

Das Gleiche erlebt wie das, was ich grad geschildert habe.

[11:22] Wo hat also begonnen das Ganze?

Es hat da begonnen, wo dir jemand es kleines Mädchen gesagt hat, hey du bist falsch, dein Wahrnehmen ist falsch. Und das hat sich in dir gespeichert.

[11:40] Das heißt wenn du das verstanden hast, dann ist doch der Weg dahin.

Kind in dir, deinem inneren Kind, eine andere, eine neue Idee zu geben, nämlich,

Eine, die diesen Teil in dir klar macht, dieser Teil, in dir, der heute nur wirkt in dir und der diesen Stress, diese Überforderung, dieses Unterdrücken deiner Gefühle und deiner Bedürfnisse.

[12:10] Macht, diesem Teil in dir zu sagen, hey hey du das was du fühlst ist richtig, das darf genau so sein. Du bist genau in Ordnung, so wie du bist, wie du empfindest.

Und dann entsteht etwas in dem Kind,

mit der Zeit lernt es von dir ich darf so sein wie ich darf mich so fühlen ich bin richtig. Meine Bedürfnisse ja,

Jetzt entdecke ich erst meine ah das will ich ja eigentlich schon die ganze Zeit und traue ich mir nicht. Und das fühle ich schon die ganze Zeit schmeckt mir gar net.

Du machst vielleicht schon ganze Zeit Sachen in deinem Leben. Essen, Essen, Berufswahl, Partnerwahl, die du gar nicht willst.

[12:59] Und plötzlich kommt dieses Bedürfnis wieder in dir raus, weil dieses Kind in dir an das Verständnis und sagt, ich darf meine Bedürfnisse, die sind wichtig,

und nach denen darf ich auch gehen. Ich darf für mich sorgen. Und das hilft dir als Erwachsene endlich,

näher zu kommen, es dein Leben so zu leben, wie's dir wirklich entspricht, nicht wie du's gelernt hast.

[13:23] Und dieses innere Kind an die Hand zu nehmen, das kannst du lernen in einem begleitenden, inneren Kind-Prozess. Das ist ein Weg, wo du lernst diesem Kind eine neue Überzeugung in dir,

Liebevoll mitzuteilen. Mehr dazu erfährst du in ganz vielen Videos hier in dem Kanal ganz ganz oft.

[13:46] Wenn du dich jetzt dadrin wiedergefunden hast in der Geschichte oder in dem,

Dir heute geht, wenn du jetzt so ein wow, jetzt habe ich's verstanden. Du kennst bestimmt die eine Freundin oder den einen Freund, wo du sagst,

Die ist auch an der Grenze. Kurz zum Burnhaus sich ständig überfordern oder überarbeiten, ständig nur zu funktionieren. Die hat auch nie Zeit für sich.

Dann hilf ihr doch. Hilf ihr, indem du ihr mit ihr dieses Video teilst oder mit ihm dieses Video teilst,

teil gern dieses Video und wenn du magst, kommentier's unten, ich freue mich über jeden Kommentar von dir zu dem Video. Das soll's für heute gewesen sein. Es wurde mir eine große Freude, das mit dir zu teilen. Bis zum nächsten Mal, servus!

Pech.




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