Warum ich dein Inneres Kind nicht heilen kann #061
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Es folgt Episode #061: Heute werde ich dein Inneres Kind NICHT heilen. Warum, dein Inneres Kind, natürlich nur DU SELBST heilen kannst & was es dafür braucht, darum geht es in dieser Episode.
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Und gerade im emotionalen Teil unseres Lebens sind wir oft dabei andere, die Umstände, unsere Geschichte, die Kollegen oder sonst was oder sonst wen dafür verantwortlich zu machen, wie wir uns fühlen.
Viele dieser Emotionen, die uns das Leben "schwer" machen, sind durch kindliche Erfahrungen geprägt. Dafür die Verantwortung zu übernehmen und das kann natürlich nur jeder für sich selbst, ist der Wesenskern der Inneren Kind Arbeit.
Wenn du dazu ja sagen kannst und bereit bist für deine emotionalen Muster die Verantwortung zu übernehmen, dann heilst du - UND SONST NIEMAND - dein Inneres Kind.
Und herzlich willkommen zu dieser neuen Episode hier. Ich freue mich, dass du wieder mit dabei bist und wenn du es regelmäßig tust.
Mein herzliches Dankeschön an dich. Und wenn du das erste Mal dabei bist, dann hör und schau dich, um mal kurz hier um. Schön, dass du da bist, auf jeden Fall.
Vorhin äh ein Telefonat geführt, das mich inspiriert hat zu dieser Podcast-Folge, wenn du hier schon öfters dabei bist, dann warst du, das entsteht hier meist sehr, sehr spontan, worüber ich spreche. Ähm,
Und zwar war eine Kräntin oder potenzielle Kräntin am Telefon, die mir das erste Mal so ein Erstgespräch geführt hat.
Der hat dann irgendwann im Gespräch zu mir gesagt, nachdem's schon paarmal so hin und her ging, dass sie sagt, ja, sie weiß net, ob sie jetzt Therapie machen soll oder ob das bei mir der richtige Weg ist oder ob's beides braucht. Irgendwann hat sie mir dann die Frage gestellt, hat gesagt.
Herr Beck, also die waren auch per se. Guckt mir ganz selten vor, weil sie gesagt, Herr Beck, können sie mir.
[1:41] Versprechen, dass sie mich mit meinem Thema heilen können.
[1:47] Da gehen bei mir alle Alarmglocken an, weil alleine in dieser Frage merke ich, wie in mir etwas sofort ähm wie soll ich sagen, auf Achtung und vor sich geht,
Natürlich habe ich drauf geantwortet, nein,
Ich habe noch nie in meiner Arbeit ein Heil- oder Heilungsversprechen gegeben. Ganz bewusst nicht.
[2:12] Ganz bewusst stelle mir,
Ah hier heute vor die Kamera oder auch immer wieder hinten und da draußen sage, das ist mir das Allerwichtigste. Mir ist das Allerwichtigste, dass jemand in dieser Arbeit mit der Idee reinkommt, ich,
heile mich und an mir. Und nicht jemand heilt mich. Ich sage auch immer ganz bewusst.
Zu den Menschen, ähm dass,
ich da, in meiner Arbeit, in der, in dem Raum, den ich für die Heilung deines inneren Kindes zur Verfügung stelle, dass ich da Ausbildung,
drüber geschrieben habe. Dieses Wort Ausbildung irritiert oftmal viele. Ich sage aber immer, ich habe das ganz bewusst dadrüber geschrieben. Warum?
Wenn ihr da drüber schreibt, heile dein inneres Kind, dann kommen ganz viele mit der Idee, okay, da gehe ich hin, da werde ich geheilt,
weil das ja so, wie soll ich sagen, gerade in dem Thema Heilung und gesund werden in unserer Gesellschaft auch so verbreitet ist, dass ich wohingehe, wo mich jemand heilt.
[3:21] In diesem Bereich und in diesem Thema emotional in dir.
Und noch mal das hier bei mir ist immer so nicht die Wahrheit, sondern es ist das, wovon ich überzeuge bin. Und das möchte ich mit dir teilen,
Wenn du das anders siehst, bist du herzlich eingeladen zu dieser anderen Sichtweise und gern auch mit mir teilen. Aber für mich gibt's diese grad emotionale Heilung durch jemand,
anderen nicht. Das kann dir immer nur jemand vermitteln, wie du das schaffst.
[3:55] Und ich weiß, das ist erstmal unangenehm, weil das.
Ja, es wäre auch so viel schöner. Also, ganz ehrlich, ich würde mir das auch wünschen. Oder hätten wir das auch gewünscht, dass ich mir so einen einen intensive Auseinandersetzung mit mir erspart, hätte in den letzten zwölf Jahren,
Wenn es einfach dadurch ginge, dass sie jemand zu jemand hingehe, der sagt, Stefan, du bleibst, dass du einfach mal zwei Stunden ruhig liegen und danach,
Ist alles in dir heil. Und es wäre doch, oh es ist ja auch irgendwie a wunderschöne Vorstellung und total angenehm.
Nur funktioniert's, so leider nicht. Oder auch Gott sei Dank.
Schau, ich kann das Gefühl total gut nachvollziehen. Ich kann auch die Idee dahinter total gut nachvollziehen. Und.
[4:45] Thema ist ganz oft so, dass wir uns etwas wünschen im Leben. Wir wünschen uns als selbstbestimmtes Leben.
Und diese Selbstverantwortung davor scheuen wir aber. Wir wünschen uns erfüllte Beziehungen sollen ständig dabei dem anderen, der anderen den Umständen die Schuld dafür, dass es net funktioniert.
Ob bewusst oder unbewusst, in die Schuhe zu schieben. Wir wünschen uns gesund zu sein und sind net bereit, dafür die Verantwortung zu übernehmen, was wir so tagtäglich an Nahrungsmitteln in uns hineinstopfen.
Und so kannst du das fortsetzen.
Und gerade bei diesem Bereich, deiner emotionalen Prägungen, die schon so lange in dir, in deinem Unterbewusstsein sitzen.
Ist es genauso. Der Schlüssel dahin für dich wirklich in eine Heilung, in dir zu gehen.
[5:48] Ist es die Verantwortung dafür zu übernehmen.
Ich habe ganz oft Menschen bei mir, um's dir no deutlicher zu machen. Ich habe ganz oft Menschen bei mir, die sagen mir, Stefan,
Bei mir funktioniert das alles net. Ich habe schon so viel versucht und war ein Therapie und habe äh Meditationen gemacht und war auf Seminaren und immer wieder und irgendwie bei mir funktioniert das nicht.
[6:17] Und wenn man dann genauer draufschauen, was denn nicht funktioniert? Und wenn man dann genauer drauf schauen, was vor allem.
Die eigene Beschäftigung, die eigene Verantwortung, das eigene ins eigene Leben bringen bedeutet oder wie viel davon umgesetzt wurde bisher.
[6:40] Dann scheitert's ganz oft daran.
Es scheitert ganz oft an diesem ganz überzeichne, ich überzeichne heute hier wieder, gell? Nur damit du klar hast, das ist, hier übertreib's,
Aber es scheitert ganz oft an dem Arschbacken, zusammenkneifen und so eine Kleinigkeit tun oder in den eigenen Alltag integrieren,
uns selber helfen würde in diese Verantwortung zu gehen.
Menschen gehen von einem Seminar zum anderen, erzählen mir der Stefan, ich habe schon so viel Seminare gemacht.
Passiert irrsinnig viel emotional, wird aufgewühlt. Und wenn ihr dann fragt, ja, was ist denn davon in deinem Alltag geblieben? Was tust du tagtäglich dafür,
Veränderung herzustellen. Und das ist tagtäglich etwas dafür tun, hat erstmal mit Aufmerksamkeit und Bewusstsein zu tun, um viel weniger mit,
Täglich viel Zeit aufzuwenden. Dieses dein inneres Kind zu heilen in dir.
[7:46] Beginnt mit deiner Verantwortung. Beginnt mit dem, okay, ich bin bereit, das war schon so lange emotional in mir lebt.
Geburt an oder vielleicht von der Zeit davor sogar schon.
Bis heute. Ich bin bereit, mir einen Weg zu suchen, wie ich das selbst in mir verändern kann. Ich stelle mir das irgendwie a bissi gruselig vor, wenn ich ehrlich bin, bisschen gruselig, wenn da jemand hingeht, in das, was so lange,
in dir emotional in deinem Unterbewusstsein schlummert. Wenn da jemand hingeht sagt, das nehme ich jetzt hier raus. Vielleicht gibt's das mal.
Vielleicht gibt's diese Art der Heil und vielleicht hast du diese auch schon erlebt, teil's gern mit mir, ich will diesen Heilungsweg auch kennenlernen. So, aber ich glaube.
Diese Verantwortung zu übernehmen und zu sagen, okay, das, was da in meinem Leben passiert.
[8:45] Wie Beziehung für wie emotional in bestimmten Momenten reagiere, wie ich mich tagtäglich fühle.
Das ist ja alles in mir und die der Ausgangspunkt, der gemeinsame Nenner in all diesen Geschichten bin ich und da lebt etwas in mir.
Also bist du, das ist meine Frage gleichzeitig hier heute an dich. Bist du bereit für das, was da in dir ist, wirklich die Verantwortung zu übernehmen.
Nicht zu sagen, mein Partner ist schuld. Die Umstände, meine Freunde, meine.
Geschichte, auch meine früheren Erfahrungen, die ich gemacht habe, sind schuld. Weil damit gehst du immer unbewusst in diese Opferhaltung,
Jedes Mal, wenn du wohin gehst und sagst, komm, mach mir das weg, sagst du, ich selber kann's nicht.
Ich bin nicht in Anführungszeichen mächtig oder kompetentes zu tun, also muss es jemand anders tun. Und wenn's jemand anders nicht tun kann, dann habe ich heute Pech gehabt,
Und jedes Mal, wenn du das unbewusst in dir machst, gibst du ein Stück deiner Macht dein Leben selbst zu gestalten, ab.
[10:10] Und.
Der dich darin unterstützt, so wie ich in dieser inneren Kindarbeit kann nur die Lücke für dich schließen, das wie mache ich's denn?
[10:22] Jemand, egal ob Therapeut, Coach, Mentor, Experte, Trainer, was auch immer du dir an die Hand nimmst, kann immer nur,
Lücke schließen zudem, wie mache ich es denn? Wie schaffe ich es denn.
Das zu tun. Alles.
Was du heute in dir sagst, wo du sagst, hey, das das kann ich gut, darin bin ich gut.
[10:54] Lass uns banale Dinge sein. Vielleicht sagst du, hey, kochen. Das Ohr, das mag ich total, das tue ich total gern. So,
Hat das jemand für dich gemacht, dass du das heute gut kannst?
Nein, du bist hingegangen, hast gesagt, boah, das schmeckt lecker und hast äh äh Leidenschaft dafür entwickelt, Dinge zu probieren, zusammenzumischen, zu mixen, kreativ zu sein in der Küche,
etwas auszuprobieren, hast dann festgestellt, woah, das macht dir Freude, du hast viel Zeit dafür investiert, das zu tun.
[11:26] Genauso ist es, wenn du sagst, hey, ich kann gut, keine Ahnung, tanzen.
Oder ich mag das gern. Dann hast du gesagt, hey, ich habe mich mal so bewegt zur Musik und irgendwann habe ich festgestellt, es tut mir total gut, mein Kopf wird frei, mein Körper bewegt sich, ja, für alle im Video. Ich dance jetzt hier gerade so eine Runde ab.
Du hast viel Zeit und investiert Energie investiert, hast vielleicht Unterricht auch gemacht, damit du genau das, damit dir jemand dir jemand lernt, wie du diese Schritte machst.
[11:56] Aber du hast es gemacht und irgendwann ist es zu deinem geworden und heute stehst du da und sagst, hey, ich fühle mich gut dabei, ob's das andere jetzt gut finden oder wenn ich Zeit dahingestellt. Und es beginnt in Wahrheit von klein auf.
[12:08] Du hast als Kind andere beobachtet,
Die gehen ganze Zeit aufrecht durchs Leben und du als kleines Baby bist am Boden herumgekrabbelt, hast dich inspirieren lassen von dem, hast gesagt, hey,
alle aufrecht stehen in der Welt herum, dann scheint es gut zu sein, also,
hast du dich immer mit der Zeit immer aufrechter hingestellt und bist irgendwann losgelaufen und hast es so perfektioniert, dass du heute vielleicht, keine Ahnung, Marathon läufst oder Hürdenläufer bist oder,
Einfach nur aufrecht durchs Leben gehst. Aber das hast du gemacht. Und so.
Kann ich die einladen, wenn du wirklich in dir eine Heilung, eine Veränderung in dir herstellen willst, die nachhaltig sein soll
Wo es net a kurzes Strohfeuer ist, dass jemand in dir anzündet, auch ich nicht, ja? Wenn jemand zu mir zur Live-Veranstaltung ist, ach, Stefan, das ist so toll und du hast mich so inspiriert und das hat mich so begeistert,
Dann sehe ich die Menschen, vielleicht halbes Jahr, zwei Jahre, drei Jahre später und sagt, was ist passiert? Herr Stefan, ich bin da, um mich wieder begeistern zu lassen.
Ja, aber was machst du für dich selber dazwischen? Und das ist mein Ansinnen, dieses Feuer kann nur jemand in dir entzünden,
Also es gibt so oft diese diese Großveranstaltung, wo viele Menschen nur gute Energie reinbringen und dann singen und tanzen und abfeiern und sagen, wow, das ist hier so coole Energie und das bewegt mich und so,
So, es passiert aber gar nix.
[13:36] Wenn du dann nach Hause gehst, hast du ein cooles Event gehabt in dir, aber es hat keine Veränderung herbeigebracht, weil die Veränderung findet nämlich bei dir zu Hause,
In deinem Wohnzimmer, in deinem Schlafzimmer, in deiner Küche, in deinem Bad, in deinem Klo, wo auch immer, es findet genau da in deinem täglichen Leben an deinem Arbeitsplatz statt, da wo du mit dir bist.
[14:00] Und da ist keiner, der dich tagtäglich anzündet. Du kannst lernen, wie du dich selber anzündest,
Du kannst lernen, wie du selbst diese Emotionen, die in dir einfach net heil sind. Wo ein kleines Kind in dir steht und sagt, hey, ich fühle mich aber einfach nicht geliebt,
fühl mich nicht sicher, ich fühl mich so oft alleine und ich bin traurig,
fühle mich nicht gesehen, da kannst du lernen tagtäglich mit dir zu Hause das zu lernen, das in dir zu verändern, dass sich das in dir anders fühlt.
Und da kann sich niemand mit dir hinsetzen. Mit deinem inneren Kind und dem Kind in dir sagen, es ist ja alles heil. Du bist ja geliebt, du bist ja gesehen.
[14:43] Das machen wir schon die meiste Zeit unbewusst.
Es sollte uns jemand machen, das machst du schon in deiner Beziehung, sagst es zu deinem Partner, du sollst mir dieses Gefühl geben, das machst du mit Essen, sagst zu diesen Nahrungsmittel,
Jetzt gib mir doch diese kurze Befriedigung, weil mir geht's nicht gut, also esse ich etwas oder wie trinke ich oder ich mache Sport oder, oder, oder, oder. Wir kompensieren über viele Wege.
Dieses Kompensieren ist nur ein Verdrängen und da hast du noch nichts gemacht in dir.
[15:13] Ich möchte dich heute mit,
Anzünden, dass du sagst, oh je, ich hab's jetzt zumindest kognitiv, rational verstanden.
Dass nur ich derjenige sein kann, dass ich diese Verantwortung trage für dieses Kind in mir.
Auch das Kind in dir trägt nicht die Verantwortung. Auch das Kind in dir heilt dich nicht. Auch das erlebe ich oft, dass Menschen sagen, hey Stefan, ich begegne dem Kind so oft und das nimmt mich dann auch an den Arm und es tröstet mich. Und immer,
Aber du bist doch die Erwachsene. Du bist es bewusste Erwachsene nicht,
aus dem raus gilt's diese Verantwortung für dieses emotional bedürftige Wesen in dir zu übernehmen. Und das kannst nur du. Ich zeige dir von Herzen gern, wie.
[16:07] Also, noch mal abschließend meine Frage an dich. Bist du bereit.
Verantwortung für dein emotionales Heil in dir zu übernehmen, für dieses Kind in dir.
[16:23] Und ich hoffe, da ist ein großes Ja.
[16:29] In dem Sinne, das soll's für heute gewesen sein. So schön, dass du mit dabei warst. Bis zum nächsten Mal, servus, der Stefan.
Was denkst du?