Episode 173: Heute geht es eine tiefe und große Sehnsucht, die die meisten in uns haben. Nämlich dieses, ist denn da niemand, der uns wirklich interessiert, wie es mir geht? Wenn du das kennst und gerade jetzt in dieser vorweihnachtlichen Zeit so diesem Wunsch in dir immer näher kommst, weil du ständig am Machen und Funktionieren und Tun bist, aber niemand fragt, wie es dir geht und was du brauchst. Genau dann ist heute diese Episode für dich. Ich wünsche dir ganz viel Freude und Inspiration dabei. Inneres Kind Prägung
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Es folgt Episode 173 und heute geht es eine tiefe und große Sehnsucht, die die meisten in uns haben. Nämlich dieses, ist denn da niemand, der uns wirklich interessiert, wie es mir geht? Wenn du das kennst und gerade jetzt in dieser vorweihnachtlichen Zeit so diesem Wunsch in dir immer näher kommst, weil du ständig am Machen und Funktionieren und Tun bist, aber niemand fragt, wie es dir geht und was du brauchst. Genau dann ist heute diese Episode für dich. Ich wünsche dir ganz viel Freude und Inspiration dabei. Herzlich willkommen und grüß dich beim Podcast Heile dein inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind. Hallo, Servus, herzlich willkommen. Ich freue mich, dass du mir deine Lauscher schenkst.
Ne, das tust du nicht. Du schenkst mir deine Zeit. Das ist zwar vorweihnachtliche Zeit und Geschenkezeit, ja, aber ich glaube, die Lauscher schenkst du mir trotzdem nicht. Du schenkst mir deine Zeit und das ist so wertvoll und vielleicht auch für andere wertvoll. Deswegen, Du weißt, teil gern diese Podcast-Folge. Abonnier auf jeden Fall den Podcast. Es gibt nur so viele, die ihn hören, aber nicht abonnieren. Und dann wird es einfach für andere Menschen sichtbarer, wenn du hier abonnierst und vielleicht sogar kommentierst.
Ich nehme dich heute mit in eine Geschichte. Und zwar von einer Frau, ich würde mal sagen, so in der Mitte ihres Lebens, wenn man das so sagen darf. Die hat mir vor kurzem in einem persönlichen Kennenlernen und auch jetzt in der Arbeit mit sich und ihrem inneren Kind ein paar Dinge erzählt, die, glaube ich, für viele von uns essentiell sind und die ihren Punkt ansprechen, der tiefe Sehnsucht in uns allen trifft. Aber lass uns nicht so viel vorreden, sondern mitten reingehen. Stefan, ich verrate dir ein Geheimnis. Ich glaube ganz oft, wenn es ich nicht mache, dann macht es keiner. Und Niemand weiß, wie es mir innen drin so wirklich geht. Manchmal habe ich das Gefühl, es interessiert überhaupt niemanden, wie es mir geht.
Gefester Liebe steht vor der Tür und es gibt so viel zu tun. Und all diese Wünsche. Was ich mir wünsche? Ich wünsche mir endlich, dass da jemand ist, der wirklich interessiert, wie es mir geht und der mich versteht. Kennst du diese Sehnsucht von dir, endlich verstanden zu werden? Das hat mir nämlich jetzt gerade vor kurzem eine Mutter in der Mitte ihres Lebens erzählt. Die hat drei erwachsene Kinder und sie hat mir daraufhin ihre Geschichte erzählt. Und wenn es dir auch so geht, dann ist dieses Video heute explizit genau für dich. Sie hat mir erzählt, sie ist die dritte von vier Kindern aufgewachsen, bei ihren Eltern, mit einem landwirtschaftlichen Betrieb. Und du kannst dir vorstellen, oder das hat sie auch zu mir gesagt, Stefan, das was es bei uns nicht gab, war Zeit.
Meine Eltern waren ständig bestäftigt. Es war nicht so, dass die nicht liebevoll waren, aber Sie hatten einfach keine Zeit. Und ich habe sehr früh gelernt, Verantwortung für mich selber zu übernehmen, für meinen kleinen Bruder, der danach mir noch kam. Und sowieso war ich ständig damit beschäftigt, meiner Mama nicht zur Last zu fallen, weil die hat geackert wie ein Gaul. Und ich kann mich sogar an eine Geschichte erinnern, da war ich glaube ich noch keine fünf Jahre alt. Da war ich schon für zwei Wochen, musste ich ins Krankenhaus und meine Eltern, soweit ich mich erinnern kann, die haben mich nur am Wochenende besucht. Es ist unvorstellbar. Daraus habe ich gelernt, für alles selber zuständig zu sein, für mich zu sorgen, Verantwortung zu übernehmen.
Und genau das mache ich heute. Und heute habe ich irgendwie keine Lust mehr, dass ich mich alles kümmern muss und das Gefühl habe, aber es interessiert niemanden, wie es mir wirklich geht. Sie hat gesagt, was war Stefan, mein größter Wunsch ist es, diese Last auf meinen Schultern, die ich eigentlich schon seit dieser Zeit, seit meiner Kindheit spüren, nämlich diese Last der Verantwortung, dieses ich muss es tun, ich bin zuständig, ich bin verantwortlich. Diese Last würde ich gern endlich loswerden. Und sie hat gesagt, gerade jetzt, so in dieser vorweihnachtlichen Zeit, bin ich noch viel mehr am Tun und Machen und am Organisieren und mich kümmern, weil wenn es ich nicht mache, dann macht es keiner und genau darauf habe ich einfach keine Lust mehr. Ich beschäftige mich schon gedanklich seit einem Jahrzehnt damit. Woher das kommt? Vorher schon in meiner Kindheit. Lese Bücher darüber.
War sogar schon in Therapie, habe Gesprächstherapie gemacht. Aber es ändert sich nichts dran. Und deswegen brauche ich jetzt deine Hilfe, weil ich will bei dir etwas konkret tun und etwas konkret verändern. Ihr große Sehnsucht ist es, und vielleicht kennst du das ja auch in dir, dass da jemand ist, der es wirklich interessiert, wie es ihr geht. Wie geht es dir? Was brauchst du eigentlich? Das waren die Sätze, die sie mir gesagt hat. Sie hört sie nie, weil sie ja ständig macht, sie ja ständig verantwortlich fühlt und sie ständig die Dinge übernimmt. Und in Wahrheit trifft es eine Sehnsucht, die viele von uns haben. Gerade jetzt zum Fest der Liebe.
Wir wünschen uns alle diese Liebe. Aber wenn da niemand ist, von dem du dich verstanden fühlst, Wenn da niemand ist, der sieht, wie es dir wirklich geht, können wir uns dann geliebt fühlen? Kannst du dich dann geliebt fühlen? Eher nicht. Und egal, wo das herkommt, dass niemand weiß, wie es dir geht, weil du gelernt hast, das mit dir auszumachen, weil du gelernt hast, Verantwortung zu übernehmen, weil du gelernt hast, dich anzupassen, weil du gelernt hast, dass es dir geht, ist nicht so wichtig. Aber das ist ja in dir etwas, was bisher niemand sehen hat dürfen. Aber es gibt so eine große Sehnsucht und so einen großen Schmerz dahinter. Es interessiert niemanden, wie es mir geht. Es ist ein großer Wunsch in uns allen. Und Liebe, zum Fest der Liebe, findet dann statt, wenn wir genauso in Verbindung sind mit anderen Menschen, die es wirklich interessiert, wo wir uns dann verbunden fühlen.
Und dann ist da Liebe. Die Susanne nennen wir sie mal so aus der Geschichte gerade, die heißt natürlich nicht so, aber die Susanne hat jetzt ihr Thema selbst in die Hand genommen. Sie hat gesagt, Stefan, durch das Sprechen mit dir und durch das Sprechen in der Gruppe habe ich das erste Mal in meinem Leben das Gefühl, da ist jemand, den interessiert es wirklich. Ich werde wirklich verstanden, ich werde mit dem gesehen, wie es mir wirklich geht. Dadurch verstehe ich mich selber. Ich lerne mich selber zu sehen. Und lerne dadurch, anders zu reagieren. Ich merke heute, wenn ich wieder an so einem Punkt bin, wo ich versuche, alles für die anderen zu machen, diese Verantwortung mir selber, ich lasse sie mir ja selber die ganze Zeit auf, diese Verantwortung wieder selber zu übernehmen, mir diese Last wieder selber aufzulasten.
Ich merke schon, wie mein Körper reagiert, ich weiß, was in mir und in dem Kind in mir passiert und weiß ganz konkret, was ich dann tun kann. Das fühlt sich schon viel freier in mir an. Und sie freut sich auf den weiteren Weg mit ihrem inneren Kind. Da ist noch ein Weg zu gehen, ein Stück zu gehen. Aber Vielleicht geht es dir ja genauso, dass du diese Last der Verantwortung, dieser Last, das alles mit dir selber auszumachen, diese Last, dass es da keinen gibt, der dich sieht, der dich versteht und wie es dir geht, es wirklich interessiert. Wenn du diese Last loswerden magst, dann lass uns sehr gerne sprechen. Den Link zum persönlichen Gespräch mit mir findest du wie immer unter dem Video. Und Achtung, ich habe noch einen kleinen Weihnachtstipp oder Wunsch an dich.
Lass uns erst mal den Weihnachtstipp. Wenn du jetzt so jemand bist, die sich das so sehr wünscht, dass da jemand ist, der dich versteht, dann schreib doch einen ganz kleinen Zettel oder einen größeren oder eine Karte und leg das doch unter den Weihnachtsbaum, wo drauf steht, ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass du mich fragst, wie es mir geht und was ich brauche. Vielleicht wird dir dieser Wunsch ja so erfüllt, wenn du dir traust, das auszusprechen. Und wenn du jetzt vielleicht jemanden kennst, dem es so geht, oder sagst, vielleicht kann der das ja genauso brauchen, so wie ich, dann geh doch zu ihr und zu ihm hin. Schau ihr oder ihm in die Augen und trau dich, so die ganze Aufmerksamkeit da reinzulegen und sie oder ihn zu fragen, hey, wie geht's dir eigentlich? Und was brauchst du? Das ist mein Weihnachtswunsch an dich da draußen. Ich wünsche dir ein wundervolles Fest, eine wundervolle Zeit. Servus, der Stefan Peck.
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