Männer in der Persönlichkeitsentwicklung: Warum jetzt so viele losgehen #248

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In dieser Folge spreche ich mit meiner Frau Katharina über ein bewegendes Phänomen: Immer mehr Männer öffnen sich für Persönlichkeitsentwicklung – besonders dann, wenn eine Frau an ihrer Seite steht, die bereits den ersten Schritt gegangen ist. Wir beleuchten, wie Frauen ihre Partner liebevoll in die Entwicklung begleiten können, was Männer wirklich brauchen, um loszugehen – und warum die Innere-Kind-Arbeit gerade für Väter ein Game Changer ist. Wenn du verstehen willst, wie Veränderung bei Männern wirklich funktioniert, ist diese Folge für dich. Männer in der Persönlichkeitsentwicklung.

Mann, es reicht nicht mehr, so weiterzumachen wie bisher.

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Warum sich immer mehr Männer auf Persönlichkeitsentwicklung einlassen – und welche Rolle Frauen dabei spielen

Es ist Folge 248 meines Podcasts und ich freue mich riesig, denn heute ist meine wundervolle Frau Katharina wieder mit an meiner Seite. Wir sprechen über ein Thema, das uns beide bewegt – und das ich in den letzten Wochen und Monaten besonders oft erlebt habe: Immer mehr Männer interessieren sich für Persönlichkeitsentwicklung und für die Arbeit mit dem Inneren Kind.

Katharina hat viele Gespräche mit Männern geführt – und was sie dabei beobachtet hat, teile ich heute mit dir.

Männer, die sich entscheiden, loszugehen

Katharina beschreibt es so: Sobald sich ein Mann entschieden hat, sich mit sich selbst zu beschäftigen, ist er kaum mehr aufzuhalten. Und auffällig ist: Oft steht eine Frau an seiner Seite, die ihn liebevoll anschiebt – nicht aus Druck, sondern aus einem inneren Wunsch heraus, dass beide in ihrer Beziehung wachsen.

Natürlich kann jeder Mann den Weg alleine gehen. Aber es ist hilfreich, wenn die Frau bereits mit Persönlichkeitsentwicklung in Berührung gekommen ist. Wenn sie aus einem inneren Wunsch heraus sagt: „Lass uns gemeinsam wachsen, für uns – und für unsere Kinder.“

Ich habe oft erlebt, dass Frauen ihrem Partner meinen Podcast empfehlen – als Einstieg. Und das ist ein unglaublich wertvoller Schritt.

Wenn Männer sich wie Kinder verhalten

Ein Punkt, den wir ganz offen ansprechen müssen: Viele Frauen fühlen sich, als hätten sie ein weiteres Kind an ihrer Seite – nicht im Sinne von „Du bist kindisch“, sondern im Verhalten. Die Bedürftigkeit, das „Bitte, gib mir das doch“ – das kommt oft aus dem Inneren Kind.

Und das ist weder schlimm noch peinlich – sondern ein wichtiger Hinweis. Denn genau da liegt die Einladung für Männer: sich selbst ernst zu nehmen und mit ihrem Inneren Kind in Kontakt zu kommen.

Was Männer wirklich stark macht

Ich stelle Männern im Gespräch oft diese Frage: „Was würde deine Frau sagen, was sie sich von dir wünscht?“

Die Antwort ist fast nie: „Sie will, dass ich ihr mehr Blumen bringe oder sie öfter umarme.“

Sondern: „Sie will, dass ich präsent bin. Dass ich für mich einstehe. Dass ich weiß, was ich fühle und was ich brauche.“

Und das ist ein Riesengeschenk – nicht nur für die Beziehung, sondern für den Mann selbst.

Wenn Männer einmal in Berührung kommen mit dieser Arbeit, sind sie oft überrascht, wie viel da in kurzer Zeit möglich ist. Sie merken, dass Veränderung nicht beängstigend ist – sondern befreiend.

Warum Väter so schnell Zugang zur Inneren-Kind-Arbeit finden

Viele Männer, die zu uns kommen, sind Väter. Und genau da liegt eine riesige Chance. Denn die eigenen Kinder sind ein Zugang zu Gefühlen.

Wenn ich mein Kind lachen sehe, spüre ich Liebe. Wenn ich sehe, wie es leidet, will ich es trösten. Diese emotionale Verbindung ist der perfekte Einstieg – um dann auch Kontakt zum eigenen Inneren Kind aufzubauen.

Katharina sagt es so schön: Die äußeren Kinder öffnen das Herz für das eigene Innere Kind. Und das verändert alles.

Männer, die plötzlich fühlen können

Ich habe viele Gespräche geführt, in denen Männer mir mit leuchtenden Augen erzählen, dass sie in Alltagssituationen – wie beim Streit in der Küche – plötzlich merken: „Moment, da ist gerade etwas in mir. Das ist mein altes Muster. Ich kann jetzt anders reagieren.“

Das ist echte Veränderung. Nicht nur in Gedanken – sondern im Fühlen und im Handeln.

Was Frauen tun können, wenn sie Veränderung wollen

Oft fragen mich Frauen: „Wie kann ich meinen Mann dazu bringen, sich zu verändern?“

Und meine Antwort – oder besser gesagt: Katharinas Antwort – lautet:

Nicht durch Zerren, nicht durch Nörgeln. Sondern durch Klarheit.

Klar zu sagen: „Ich merke, da ist etwas in dir. Aber ich nehme das nicht mehr für dich mit. Ich trage das nicht mehr für uns beide.“

Und auch außerhalb von Streitsituationen zu sagen: „Wir schaffen es alleine nicht – lass uns Unterstützung holen.“

Denn viele Dynamiken in einer Beziehung sind tief verwurzelt. Sie wiederholen sich. Und oft braucht es jemanden von außen, um diese Muster zu durchbrechen.

Der erste Schritt für Männer in der Persönlichkeitsentwicklung

Was kann Mann tun, wenn er sich angesprochen fühlt?

Ganz ehrlich: Der erste Schritt ist oft nur die Bereitschaft.

Die Bereitschaft, hinzuhören. Sich einzulassen. Sich zu fragen: Wie geht es mir eigentlich?

Nicht, wie läuft es im Job? Was muss ich noch erledigen? Sondern ganz ehrlich: Wie geht es mir – innerlich?

Und diese Frage allein kann schon ein Türöffner sein.

Persönlichkeitsentwicklung ist kein Frauen-Thema

Ich höre oft: „Das ist doch so ein Frauenthema…“ – Nein.

Es geht um Mensch-Sein.

Männer, die sich mit ihren Gefühlen verbinden, verändern nicht nur ihre Partnerschaft. Sie verändern auch ihre Beziehung zu den Kindern, zu sich selbst, zur Arbeit, zur Welt.

Es ist nicht nur erlaubt, als Mann zu fühlen – es ist essenziell.

Wenn Emotionen die Tür zu echter Verbindung sind

Eine Frau kann sich einem Mann nur öffnen – körperlich wie emotional – wenn sie spürt, dass dieser Mann mit sich verbunden ist.

Das hat nichts mit Tricks oder Taktik zu tun. Es ist eine tiefe, intuitive Reaktion.

Wenn diese Verbindung fehlt, spürt sie das – und zieht sich zurück. Nicht als Strafe. Sondern weil es sich nicht stimmig anfühlt.

Beziehung ist das, was am Ende zählt

Am Ende des Tages – und am Ende unseres Lebens – wird uns nicht interessieren, wie viel wir gearbeitet haben oder was wir geleistet haben.

Wir werden uns fragen:

Wie habe ich Beziehung gelebt?

Wie habe ich mich gefühlt?

War ich mir selbst nah?

Und genau darum geht es in dieser Folge.

Wenn du dich hier wiedererkennst – egal ob als Mann oder als Frau – dann lade ich dich von Herzen ein: Mach den ersten Schritt.

Hör dir weitere Folgen an. Oder komm direkt ins erste Klarheitsgespräch.

Lass uns gemeinsam schauen, wo du stehst – und was du brauchst, um wirklich in deine Kraft zu kommen.

Denn dafür bist du hier.

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