Es folgt Episode #062: Heute erzählt die wunderbare Eva von ihrer Inneren Kind Reise. Sie nimmt dich mit auf den Weg, der ihr geholfen hat sich selbst an 1. Stelle in ihrem Leben zu stellen.
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Es folgt eine ausführlich textliche Version des Videobeitrags. Bitte entschuldige eventuelle Ausdrucksfehler oder seltsamen Satzbau. Der Text ist ein automatisches Transkript des Videos.
Servus und herzlich willkommen. Schön, dass du da bist und
wenn du heute dir das Vergnügen gönnst und ähm das nicht nur als Ton, sondern auch als Bild dir anschaust, dann wirst du sehen, dass dieses ähm
heute äh die Ehre hast, nicht nur mich, sondern auch die wunderbare Eva zu sehen und ich freue mich sehr, dass die Eva da ist. Die Eva ist.
Ja, ich würde mal sagen, erstmal leidenschaftliche Mama, sie ist Ehefrau und was sie sonst überhaupt noch als sie ist und welche Schuhgröße sie hat, das verrät sie euch am besten selber. Eva, schön, dass du da bist.
[1:10] Ja, ich freue mich auch, dass ich da sein darf.
Genau und die Eva hat schon vorher kurz zu mir gesagt, Stefan, ich bin aufgeregt und dann sage ich immer, oh, geht mir a gleich so, da bin ich auch aufgeregt und das ist ganz normal und die haben gesagt, wir plaudern einfach äh und genau das haben wir auch vor.
Eva, magst du? Machst du kurz den Menschen da draußen, weil, ich glaube, für viele ist es immer so wichtig,
sich a bissi wiederzufinden und je, je, je, je wie Saison, je greifbarer Menschen für uns sein, desto mehr können wir mit ihnen anfangen. Magst du kurz einfach mal so sagen, was du so in deinem Leben machst? So. Mit welchen Menschen du deine Zeit verbringst
blieb bla blubb
Ja, also ich bin Eva, bin 42 Jahre alt, bin Mama von zwei pubertierenden Teenagern im Alter von 15 und 12, die mir da schon ordentlich.
[2:01] Was zu tun geben, bin verheiratet.
Seit mehreren Jahren. Mhm. Ja. Und beruflich habe ich nur einen Minijob, wobei das eigentlich auch schon reicht.
Äh hallo. Man reduziert sich immer. Ja, genau. Und das das finde ich auch ganz wichtig, zu merken, das haben wir alle so gelernt, ja, quasi äh so das Mutter sein, wie zum nebenbei erwähnt, ja, was? Es war Kinder großziehen. Ja und dann habe ich nur mehr Minijob, ja, als
quasi als bräuchte man noch viel mehr. Ich finde
den Job, den man als Mutter macht, der sowieso unbezahlt war, da braucht's eigentlich das Seuch, der ist eigentlich gar nichts mehr neben, gell, nebenbei brauchen deswegen, also ich ziehe vor jeder Mutter
mein Hut, weil das einfach äh ganz, ganz große, ganz, ganz große Leistung ist. Genau. Effekt kennen wir uns schon, also Zeidel äh Glaubset.
Seit März oder ich glaube im März hast du mit. Genau. Ausbildung gestartet. Du bist hier jetzt echt ähm.
[2:58] Du bist eine der fleißigsten und die die am intensivsten mit sich dranbleibt, wenn ich das so beobachten darf
Nimm uns mal ganz kurz zurück mit zu den zu den Anfangen, anfängenden Reisen. Was wurden so der Beweggrund, dich mit dich und deinem inneren Kind zu befassen?
[3:16] Ja, also mein Beweggrund ähm kam eigentlich aus dem Umfeld, weil mir immer wieder gesagt wurde, die ganzen Probleme, also bei uns mit ähm muss dazu sagen, der Junior ist ein bisschen schwieriger
Der Kleine und ähm dann hieß es immer, ja das das kommt von dir, dann bist du schuld und ich war dann so auf der Suche.
Bin ich wirklich also liegt es an mir oder wo kommt das Ganze her?
Und da war eigentlich, äh wenn's dann schon heißt, das liegt an mir, dann habe ich eine Möglichkeit gesucht, eben mich zu verändern. Andere kann ich nicht verändern, aber mich
Und dann habe ich erstmal bei mir angefangen, um zu gucken, was ist da los, wo wo hängt's, wo muss was verändert werden? Und so bin ich dadran gekommen. Mhm.
Und ich glaube, dass das können ganz viele Mütter und ich glaube, da spricht so jetzt vielen Müttern aus aus der Seele, ähm quasi, dass man.
Seinem Kind etwas merkt und das machen unsere Kinder heute leider a oder was heißt leider
Das ist einfach so, dass sie uns ganz, ganz viel widerspiegeln oder auch ganz viel ähm aufzeigen. Ich merke das bei meinen Kindern. Deswegen, ich glaube, dass sich da ganz viele Frauen wieder drin finden, die sagen, hey, oh ja, okay
was bei meinen Kindern passiert, äh hat sehr wohl auch was mit mir, es muss da und äh ja als Frau zu tun. Okay und ähm.
[4:34] Was hat's denn mit dir zu tun gehabt? Also.
[4:38] Was genau ist es, was ähm was du dann gemerkt hast, hey, äh da, da darf ich bei mir hinschauen.
[4:47] Ja, also ähm ich bin dann ganz viel halt äh äh zurückgegangen, habe geguckt, wie war das in meiner Kindheit. Ich muss dazu sagen, ich hatte jetzt nicht dies
was man von anderen kennt, dieses dieses megadramatische, dass die Eltern, was weiß ich, sich entscheiden lassen oder irgend sowas, das war bei mir eigentlich nicht
Ich sage immer, ähm ich hatte ein liebevolles, aber ein etwas kühles Elternhaus. Mhm. Und das war dann für mich der Punkt anzusetzen und zu gucken, auch so äh so Sachen. Der Kleine hat jetzt mit Mobbing zu tun,
Früher hieß es noch anders.
Von mir und dann das waren dann so Sachen wo ich gesagt hab wie waren das bei mir damals, wo kam das her? Oder was hätte ich mir von meiner Mutter gewünscht, was nicht da war? Und da habe ich so halt immer zurückgespürt
In in diese Kategorien. Das ist super spannend, was du sagst. Äh ich glaube, das ist ganz wichtig zu erwähnen, weil viele glauben ja immer,
Hey, es muss irgendwas ganz schlimmes passiert sein in meiner Kindheit, um die quasi die Erlaubnis, ob die Berechtigung zu haben, sich quasi um dieses Kind, um das eigene innere Kind zu kümmern
definitiv nicht. Genau. Es lohnt sich immer zu gucken, was was gewesen ist oder was was man verändern kann oder was man verbessern kann.
In sich selber. Hm. Und und wenn du heute sagst, äh dein Elternhaus war etwas kühl, was was hat das mit dir gemacht, so weiter, nachdem du jetzt da echt.
[6:10] Intensiv schon draufgeschaut hast, also was hat das was hat die Zeit als Kind mit dir gemacht? Also ich hatte immer das Gefühl nicht dazu zu gehören irgendwo, nicht nicht angenommen zu werden und immer so ein bisschen anders zu sein,
Hm. Wobei mittlerweile sehe ich dieses Anderssein als eine meiner Stärken. Das ist das, was was mich ausmacht. Ja. Was ich halt nicht mainstreame wie alle anderen bin, sondern einfach ein bisschen anders ticke. Ja.
Ja du du bist glaube ich genauso verrückt wie ich und das das wäre, glaube ich, verstecken wir uns bei uns auch so gut. Ähm und Geheimnis für euch alle da draußen.
[6:44] Auch du bist anders in Wahrheit, genau. Äh der Punkt ist der, dass viele von uns das einfach lernen.
Genau so zu sein oder dass es auch viele Saison viele Strukturen unter anderem, die Schule dazu gibt, die sagt, hey, du musst genauso sein und dann basteln in irgendeiner Chemo rein,
Ja, aber das ist super spannend. Ich möchte echt, ich möchte nochmal so bissi äh bissi das Ganze noch ein bisschen verlangsamen und wirklich so ein ein Spotlight drauf werfen, also so ein
und blick genau drauf, ähm dieses.
[7:16] Das was du beschrieben hast, wie wie es dir erging als Kind, so ähm ja, dass du.
Irgendwie das Gefühl hast, du gehörst nicht dazu. Äh das war dann auch für dich dann in der Schule so, ja, und du hast dann gesagt, das war dann, hat sich quasi die Geschichte, als ich quasi bei deinem bei deinem Sohn wiederholt. So, jetzt.
[7:36] Ist aber für viele da draußen sicher das Verständnis, ja okay, aber das ist ja alles vorbei. Ja, das ist ja quasi Vergangenheit. Was hat diese Vergangenheit.
Heute noch mit mir zu tun, also warum macht sie das heute noch bemerkbar?
Naja, das, das, das zieht sich ja eigentlich durch, dieses dieses Gefühl nicht dazuzugehören, dass das bleibt ja. Also das hört ja dann nicht irgendwann einfach auf.
Sondern das zieht sich ja bis ins erwachsene Leben dann weiter.
Also mittlerweile bin ich an dem Punkt, wo ich sage, ähm okay, ich gehöre nicht überall dazu, ich habe jetzt äh Leute, wo ich dazugehöre, die die kenne ich recht gut und ähm
Es ist aber so, dass ich sage, okay, hey, bin ich woanders nicht dazugehöre, ist das eigentlich gar nicht so schlimm. Und als Kind habe ich das schlimm empfunden. Da war das für mich irgendwie dramatisch
Die anderen haben alle äh gehörten zusammen und haben zusammen gemacht. Und ich war so außen vor
Und das ist aber jetzt mittlerweile, wo ich sage, okay, das war damals so, jetzt kann ich es einfach akzeptieren, dass das halt ein Teil von mir ist. Hm.
Ja
Genau. Und das glaube ich, das geht ganz viel und das ist ja für also im Grunde für uns alle ist ja das so die äh die Quintessenz, mit der wir also erstmal in diese Welt starten, nämlich dieses.
[8:53] Menschen, die da draußen, also Eltern und Familie und auch Klassenkameraden und Co und immer geht's für uns als soziale und bindungsbedürftiges Wesen hier darum, zu diesen Menschen quasi dazu zu gehören, weil,
Erst dann entsteht ein,
Okay, wenn ihr dazugehört, dann fühle ich mich gesehen, dann fühle ich mich geliebt, dann fühle ich mich sicher. Das ist bei uns Menschleins einfach so. Ähm.
So, jetzt bist du quasi mit diesem äh Wunsch zu mir gekommen, äh ja, dass quasi nicht mehr.
Nimm mal auf deinen Sohn zu projizieren, hast du, hast du andere Lebensbereiche a gehabt, wo du's gemerkt hast, dass du, dass du, äh, ja, dass dir diese Veränderung gut tut oder dass sie die dahin auswirkt.
[9:36] Also eigentlich im im gesamten Umfeld habe ich's gemerkt. Also das das äh der schwierigste Knackpunkt war äh wirklich in meiner Beziehung. Also mein Mann konnte da erstmal gar nichts mit anfangen.
Und ähm da gab's halt auch enorme Reibungspunkte dann zwischen uns, also wo ich angefangen habe, mich zu verändern
Und ähm das hat uns aber auf eine ganz andere Ebene jetzt gebracht, muss ich sagen.
Also WWW wir gehen jetzt anders miteinander um. Also es hat einen Moment gedauert. Das ging nicht von jetzt auf gleich. Aber es hat uns auf eine ganz andere Ebene nochmal gebracht.
Und viele im Umfeld haben gesagt, äh boah, du hast dich so verändert, also die haben das gemerkt, die mich teilweise gar nicht.
Aus Facebook oder so kennen, die gesagt haben, boah das ist Wahnsinn. Die waren total begeistert. Und ähm ja.
[10:23] Die Begeisterung ist auch sichtbar und ich kann mich so erinnern, gell? Du hast äh ich habe mir so eine eigene Gruppe im Rahmen der Ausbildung und da hast du mal so ein Vorher-Nachher-Bild.
Genau. Eigentlich wollte ich sowas für Werbezwecke verwenden, weil das einfach so plakativ war, so die Eva,
hat man, glaube ich, kaum seine Augen gesehen und die Stirn eingefallen und so richtig so verbiestert und dann nachher richtig strahlend, also das das.
Im Laufe der Ausbildung gemerkt, dass ich irgendwie dieses Strahlen wieder gekriegt habe. Ja. Also je, je stabiler ich in mir wurde, kamen diese Strahlen halt zurück.
Okay, jetzt, jetzt sprichst du die Ausbildung auch an, ähm die du bei mir gemacht hast oder
Das ist eine lebenslange Ausbildung, wenn man sagt, du setzt dir selbstständig fort, weil man ja Gefallen daran findet und weil du ja so wie du merkst, hey, krass, das hilft mir etwas, dann hört man ja net damit auf, wer werden wir ja blöd, machen wir nicht.
Aber nimm uns nochmal ganz kurz mit, vor allem die Menschen da draußen, wie kann ich mir das vorstellen so, jetzt hast du zuerst mal das Gefühl gehabt, okay, du hast es verstanden, bevor du quasi zu mir gekommen bist, so dieses
Da gibt's etwas, zum Beispiel bei meinem Sohnemann, das wirkt sich aus, das hat mit mir zu tun. So und dann bist du zu mir kämmen. Was war denn dann so wichtige Schritte für dich, die dir geholfen haben?
[11:35] Gerade am Anfang. Ich muss erstmal dazu sagen, dadurch, dass ich ein sehr sensibler und emotionaler Mensch bin, ähm hat mich das erstmal komplett überrannt. Also ich war überfordert, weil da so viel hochkam, das war so viel, wo ich gedacht habe, boah, wie soll ich das packen?
Ja und dann immer wieder in den Gruppen-Meetings halt so ruhig bleiben, erden. Das ist also ganz wichtiges Thema und ähm.
[11:57] Diese Gefühle halt anzunehmen, die da sind und äh ich ich muss nicht unbedingt um äh was machen, ich muss nicht drauf reagieren. Sie dürfen erstmal einfach nur da sein.
Und das zu akzeptieren, die sind halt Teil von mir, die gehören zu mir und die dürfen einfach jetzt mal da sein und ich muss nicht gleich drauf reagieren. Ich kann in Ruhe überlegen, welches Gefühl muss ich drauf reagieren oder was.
Ist eigentlich unwichtig. Ja. Cool. Das, ich glaube, das ist ganz wichtig, was du da beschreibst, nämlich dieses.
Davor passiert einem das ja äh so ganz unbewusst diese Gefühle, Emotionen und wir wir identifizieren uns damit. Und das, was du jetzt beschreibst, ist so, dass du dann, was ich gelernt hast, zu sagen, okay, was ist denn da gerade in mir
Ich wende mich dem, was da in mir ist, einfach bewusst zu. Genau, oder?
[12:46] Manchmal reicht's einfach, dass man sagt, okay, ich sehe jetzt, die in mir die Wut oder Trauer oder was gerade das,
das anzunehmen, zu sagen, ich sehe das, ich sehe dich als Gefühl, du bist gerade da und äh ich kümmere mich um dich. Also es muss nicht sofort sein, sondern das einfach nur
Also es hat mir unheimlich geholfen. Ja. Ja. Und ja, genau, dieses, wenn du sagst,
Ich kümmere mich um dich, da entsteht ja etwas, da kommst du ja quasi in diese in die Position ähm ja, dieser bewussten erwachsenen Frau, die das merkt, was in sich vorgeht. Und ich glaube, dass das war für die auch so ganz, ganz wichtiger Prozess, dass du gemerkt hast, hey, ich ich kann.
[13:24] Muss erstmal nix tun, sondern einfach nur mal beobachten, was ist in mir und diesen diesen Gefühlen oder diesen Anteilen mich mir zuwenden. So, jetzt.
Wo er ein ganz wichtiger ähm oder ist ein ganz wichtiger Anverteil am Anfang für dir gewesen, auch dieses dieses innere Kind, wie Boar so diese erste Begegnung mit diesem Kind in dir und.
Was braucht oder was hat die so dringend braucht von dir.
Die die braucht er als allererstes mal diese diese Aufmerksamkeit, das Gefühl gesehen und einfach so angenommen zu werden wie sie ist, dass sie einfach sein darf
Wie sie ist, mit ihrem ganzen Facetten und das war eigentlich äh ein wunderschönes Erlebnis äh mein mein inneres Kind zu sehen. Also es war ein kleines, eigentlich glückliches Mädchen. Es war zufrieden, das war so
Wo man gedacht hat, ja und dann zwischendrin kam dann halt auch mal Situationen, wo sie dann traurig war, wo man dann gesagt hat,
Wo kommt das her? Wo man sich dann halt gekümmert hat und immer wieder dieses ich sehe dich. Ich nehme dich wahr und ähm ich weiß.
Was mit dir los ist? Hm. Hm. Das war ganz wichtig. Ja, ja.
Und darüber hat sich quasi das in dir so ein bissel beruhigt und das ist ja genau das, was du vorher beschrieben hast, wo du gesagt hast, na ja okay, äh.
[14:43] Als Kind habe ich das Gefühl gehabt, die gehören nicht dazu. Und in dem Moment, wo du dich diesem.
[14:49] Unbewussten Teil oder deinem inneren Kind dazuwendest, in dem Moment kriegt es jemanden, der sagt, hey, gehörst dazu und so wie du bist, bist bist richtig, ne.
Auch spannend, was du gesagt hast und das finde ich, finde ich, ganz, ganz wichtig, äh, dass man da nochmal ganz kurz draufschauen und zwar
Hast du gesagt, es war nicht immer ganz einfach. Kann mich erinnern? Ja. Wir umschreiben das jetzt schön für die Ausrede. Sollte dein Mann das jemals hören, er ist wunderbar. Genau. Aber du hast gesagt, es war net immer ganz einfach. Äh
dass er damit kommt, mit dem, was du mit dir machst,
wie wie hast du und wie habt ihr das geschafft? Das habe ich jetzt gar nicht so mitgekriegt, ja, da aber das finde ich total spannend, weil
oft weil es Menschen bei Menschen ja oft Angst haben, hey, wenn ich mich jetzt verändere, unbewusster, wenn ich in die Veränderung gehe,
dann verliere ich meinen Partner oder dann ist der sofort weg oder so, da gibt's ja diese Ängste gibt's ja, genau. Wie wie war das bei euch?
[15:50] Also ähm es, es, es war dann eigentlich so, dass ich gesagt habe, für mich,
Also ich habe mich so ein bisschen an erste Stelle gestellt und habe gesagt, also entweder er zieht mit oder wenn es halt wirklich äh auseinandergehen soll, dann dann ist es einfach so. Wenn's nicht mehr passt, passt's nicht. Dann kann man machen, was man will. Ähm.
Er hat halt nicht dieses Verständnis für für diese ganzen wie soll ich sagen, emotionalen Sachen,
überhaupt nicht zugänglich für, also das hat sich auch nicht geändert, aber wir kamen irgendwann an den Punkt, wenn ich ihm erzählt habe, dann hat er sich's angehört zumindest. Also ich hatte das Gefühl, er hört mir wieder zu.
Das war ganz wichtig für mich. Vorher war das so, ach ja, lass die mal machen. Und jetzt kam dann irgendwann der Punkt, wo sich das angehört hat einfach mal.
[16:36] Er muss es nicht gut finden, das ist immer das, was ich sage. Ähm es ist jedem sein eigenes Ding, aber er hat wirklich dann angefangen zuzuhören und wir kamen auch durch leider Gottes durch ein Schicksalsschlag wieder ins Reden.
Hm, es ging nicht anders, also sein Vater war verstorben und da kam dann äh endlich mal die Emotionen in ihm hoch. Also da musste er sich mit Emotionen auseinandersetzen,
Das war bei uns so ein Knackpunkt
Ja und und wie cool, dass du da, ich kann mich noch erinnern, als du das äh geteilt hast, wie cool, dass du da schon mit dir aufm Weg warst, dass du das halt auch ein Stück weit hast, halten können und dadurch halt, glaube ich, der Mann auch die Möglichkeit gehabt, sich.
Sich da der Welt da passiert dann natürlich ganz viel wenn der eigene Vater stirbt. Genau. Und also was halt auch wichtig war, dass ich
für die Kinder so 'n so 'n so 'n, so 'n Fels in der Brandung war, für diese Situation, für die war das ja auch ganz, ganz komisch jetzt, das ist aber was Neues, das kennen sie noch nicht und grade der Kleine, der ist ähnlich emotional wie ich und der hat diesen Halt gebraucht, das hab ich da erstmal so richtig gemerkt,
Ich konnte für ihn einfach stark sein und da sein und konnte ihm diesen nötigen Halt geben, den er gebraucht hat, da durchzukommen.
[17:46] Cool und das hast du ja deswegen auch umso besser gekonnt, weil du
Eben genau das gemacht hast, ja, dieses dich erstmal an erster Stelle zu stellen und zu schauen, okay, was brauche ich, was tut mir gut? Überhaupt, ich glaube, war für dich auch so das Thema deine Bedürfnisse herauszufinden und zu schauen, äh was du überhaupt brauchst. Weil das ja
immer in deinem Familiensystem, glaube ich, Thema, wo er dich da anzupassen und zu schauen und zu kümmern und zu machen, zwischen all den Menschen, die da waren, gell?
[18:13] Ja. Ja, super, super, super, super spannend. Ähm.
[18:23] Das kommt jetzt gerade noch so als Impuls. Ich glaube, das, was du, du hast mal so ein Bild geteilt, wo du gesagt hast, ähm.
Anfang der Ausbildung war das alles, was du sofort wie so ein großes, schwarzes. Genau, wie ein großer, schwarzer, unüberwindbarer Berg.
Und dann irgendwann durch, ich weiß nicht mehr, durch welche Übung, durch irgendeine Übung war das auf einmal eine.
Leinwand mit ein paar Farbspritzern drauf. Genau. Wo ich dann gesagt habe, gut, okay, ich kann das Ding jetzt anmalen, wie ich möchte. Ich bin jetzt der Gestalter von dem Ganzen.
Im Nachhinein äh möchte ich's auch so formulieren, ähm ich muss nicht über diesen großen Berg oben drüber, sondern es gibt auch einen Weg drum rum, der ist vielleicht länger ein bisschen komplizierter, aber der geht auch.
Ja. Es ist so meine Definition. Ja. Ja, voll schön. Also da, da kriege ich Gänsehaut, weil das.
Ist ja oft so, wenn wir so im mit uns sind oder wenn so viele Dinge beschäftigen im Außen
emotionalen und wir nicht wissen, wie man damit umgehen soll, dann fühlt sich das echt so riesig und so ohnmächtig an und so
Wieder zu dieser Position zu kämpfen und ich glaube, da kriege ich da draußen ganz viele Frauen große Ohren, weil das ist echt so schön, dieses Bild so.
Okay, äh auf dieser die Leinwand vor mir, die ist zwar leer noch, ja, aber da gibt's ganz viele Farben und ich.
[19:40] Gestalten, das finde ich auch schon super, super, super, super schön.
Ja und was auch ein Knackpunkt war, war diese äh Meditation, wo man sich sein zukünftiges Ich vorstellen soll und bei mir war das alles nur
in in leuchten Dorange richtig strahlend hell und richtig so wie ein Sonnenaufgang, also das war so richtig positiv nach dem ganzen Dunklen. Das hat unheimlich gut getan.
Cool, also da hast du begonnen wirklich dieses Gestalten zu gehen und dir das wo du mit dir hin willst, einmal bewusst vorzustellen. Ich glaube, das ist auch etwas, was ganz viele nicht tun, sondern einfach mal jeden Tag quasi abarbeiten mit sich oder überleben oder funktionieren
und äh dann bleibt aber nichts für diese ja, für diese Vision oder auch so sein Potenzial oder sein sein Licht auch ein Stück weit in die in die Welt zu bringen
voll cool. Ähm dann ist nur eins von mir da, das möchte ich unbedingt mit dir da ansprechen, weil eben ich hab's ganz am Anfang gesagt.
[20:36] Dich so empfunden im Rahmen dieser dieser ganzen Zeit und du bleibst ja weiter dran, du bist ja weiter in der Gruppe, ich sehe das ja, dass du da aktiv bleibst und immer wieder in die Aufzeichnung reinschaust.
Nämlich genau zu diesem zu diesem zu dieser Gruppe und zu diesen Gruppenterminen. Wie, was war des? Was hat das mit dir gemacht, dass du dich da so im Rahmen von einer Gruppe im Rahmen dieser Ausbildung bewegst
mitteilen kannst und da andere Menschen sind, die auch diesen Prozess mit sich gehen
Ja, also das das mitteilen war für mich erstmal immer so ein bisschen schwierig. Ich habe immer gedacht, hm, nee, das ist nicht so wichtig. Die anderen haben Wichtigeres, wie immer. Also Teil von dem Muster hat sich doch wieder gezeigt. Genau, genau und ähm
Ich habe mich aber in ganz vielen Sachen wiedergefunden und auch durch dieses sensible und empathische was ich habe.
Ich habe gelernt, dass das Empathie heißt mitfühlen, aber ich habe gelernt, dass bei den anderen zu lassen. Also ich habe unheimlich viel.
Von den Erzählungen und Erfahrungen von den anderen profitiert und mitgenommen und habe aber das, was was sie bewegt, was bei denen los ist, bei den anderen gelassen
Früher habe ich das alles in mich aufgesogen und jetzt ähm schaffe ich das einfach, dass bei dem anderen dann zu sagen, ich sehe das, ich nehme das wahr, ich kann dir auch irgendwo vielleicht helfen, aber
Es ist deins, es bleibt bei dir. Ja, ja, ja. Ganz, ganz, ganz, ganz wichtig. Leute, ich glaube, da geht so viel äh da draußen so.
[22:04] Die so empathisch und so mitfühlend sind und grad ihr, die die sich schon als Kind und gelernt habt.
Dann mit dieser Empathie heute auch mal versucht haben, irgendwie so sein Blatt oder seine Zugehörigkeit zu finden und dann zu merken, okay, wie das ist bei.
[22:18] Diese Fähigkeit zu nutzen, ja, für andere auch empathisch da sein zu können, ob er sich dabei selber nicht zu verlieren, ja. Genau. Das, ja.
[22:27] Kann mich erinnern, du hast mal, hast das mal so beschrieben, dass du das mal so gelungen ist, a grad in einem in einem Konflikt oder in Auseinandersetzung äh mit dir, mit deinem Mann, wo du gesagt hast
habe ich das gespürt das erste Mal, dass ich wie sich das anfühlt, da bei mir bleiben zu können, ja. Genau
Ja, das ist es ist wichtig. Also ähm
für für mich von der Ausbildung, was ich unheimlich wichtig finde, ist erstens mal sich selber anzunehmen und zu lieben, so wie man ist, mit allem, was dazugehört, mit allem Positiven, Negativen, alles, was dazu gehört
Das ist ein wichtiger Punkt und sich halt selber nicht zu verlieren. Also immer wieder zu sich selber zurück, wenn ich merke, ich verliere mich, dann hole ich mich wieder zurück. Hm.
[23:09] Wie machst du das heute? Nehmen wir uns mal ganz kurz mit, was was machst du heute ganz konkret? Wenn dir das, wenn dir das auffällt, was was tust du dann? Also so ganz praktisch.
Also ähm äußersten Notfall, wenn jetzt grade gar nichts anderes geht, Erden ist wichtig für mich immer. Immer wieder diese diese äh.
[23:27] Atmen. Zu mir selber äh kommen, in mich selber reinspüren und dieses verwurzeln mit der Erde und alles, was,
nicht zu mir gehört, dann rausfließen lassen, dass ich wieder äh quasi Raum und Luft für mich selber habe,
Oder dann halt auch ganz viel spazieren gehen, raus in die Natur, weil das hilft mir auch unheimlich. Dann kommt der Kopf in Bewegung
Das löst auch unheimlich viel und dann dann kommen mir auch immer so ja die Lösungen quasi kommen aus mir raus für mich selber.
Die sind ja schon die ganze Zeit da drin, ne, nur,
Für andere ist es immer einfach, das haben wir ja auch festgestellt, also anderen kann ich die Lösung auch präsentieren. Ja. Aber wenn man dann für sich selber gucken muss, wird's schwierig. Ja.
Ja, aber hast du wirklich für dich gefunden, das zu tun? Genau und ganz viel halt in äh reinhören, also es hat.
[24:17] Wer's gesagt hat, die Antworten sind alle in uns und so ist es auch. Also wenn ich jetzt eine Frage habe, dann wende ich mich bewusst mal hin und und gucke, was in mir reagiert oder was was da jetzt äh für Gedanken aufkommen.
Meistens gibt's da auch die Lösung. Ja, voll cool, voll cool, also echter.
Ziehe ich ziehe ich den Hut davor, weil ich kann mich noch, ich kann mich echt so an unsere ersten Gespräche erinnern, ähm da tauchte Bild auf
wo sie das so bissi anfühlt wie so ein grauer Schleier um dich rum ja, wie du jetzt erzählst und wie du wie sich das jetzt anfühlt, also da äh äh alle Achtung, Eva, da hast du echt eine eine ganz ganz große Reise hingelegt mit dir,
Genau. Gut.
[25:01] Wenn du jetzt draußen Menschen zuhören, die jetzt no net mit sich mit dem inneren Kind äh was gemacht haben, was was kannst du denen mitgeben oder was was würdest du sagen, warum warum ist es? Warum ist es wichtig, das zu tun?
[25:16] Also ähm
Wichtig war jetzt auch für mich sehr viel über mich selber zu erfahren, über mich selber rauszufinden und auch ähm diese
man man sucht immer ganz viel im Außen, Stabilität und und äh Aufmerksamkeit und alles, dabei ist es auch in einem selber drinne
Und dieses, das, das war für mich auch wichtig. Ja, klar.
Zu erkennen. Ja. Cool. Also da läuft's mir kalt und warm den Rücken runter, weil das so schön ist, was du erzählst. Das ist genau, also das das.
[25:50] Ja, eine Sache habe ich auch noch, also durch durch diese innere Kindheit bin ich auch sehr viel ins Gespräch mit meiner Mutter wiedergekommen.
Und äh von hier fiel dann gleich erst mal diese Aussage, oh Gott, haben wir alles verkehrt gemacht.
Wo ich dann gesagt habe, nee, ist nicht, also es hat ja nichts mit zu tun, dass das damalige Umfeld
unbedingt was falsch gemacht hat, die haben's so gemacht, wie sie es gelernt haben, wie sie es für richtig gehalten haben, aber es kam bei einem selber so bei mir, ich kann nur von mir reden. Es kam bei mir einfach anders an
meiner Mutter das zu erklären und zu sagen, nee, du bist nicht schuld oder irgendwas oder du, das das ist nicht deine Verantwortung, sondern so kam es bei mir einfach an.
Hm, ja. Und und damit hast du vollständig die Verantwortung übernommen, ja? Und sagst, okay, äh, äh.
[26:34] Das habe ich so empfunden als Kind und so ist mir ergangen als Kind
Aber heute ist erwachsene Frau, gehe ich hin und und nehme das einfach selber zu mir und ja und was was wir viele oft gern machen, ist sozusagen hey, ja, meine Vergangenheit ist schuld oder meine Kindheit oder meine Eltern haben damals was falsch gemacht und so
ja, das was du beschreibst ist einfach der der kraftvollere Weg nämlich zu sagen OK.
Ich schaue heute, wie ich es tun kann, wie ich selber in mir die Antworten finde oder äh ja, mir diese Geborgenheit oder diese äh Zugehörigkeit einfach auch selber geben kann. Über das Kind.
[27:10] Voll cool, liebe Eva.
Ja, damit vielen herzlichen Dank. Ich glaube, das ist super, super wertvoll, was du geteilt hast, für ganz, ganz viele Frauen und Mütter da draußen. Hm, ja, die sich dadrin wiederfinden,
Ich danke dir von ganzem Herzen dafür. Ich danke dafür, dass ich dabei sein darf. Bis dann,
uns für heute gewesen sein. Wunderschön, dass du mit dabei warst. Wenn du mehr Infos zu dem Weg, den die Eva gegangen ist.
Dann bis zum nächsten Mal, der Stefan.
Was denkst du?