Typisch männliche Muster aus der Kindheit #127

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Episode #127: Es gibt typisch männliche Muster, die aus der Kindheit stammen. Denen widme ich heute diese Folge.

YouTube Titelbild Zovko 3


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Was steckt hinter dem: Stark sein müssen, keine Gefühle zeigen dürfen oder dem nicht wirklich zuhören können? Männliche Muster aus der Kindheit.
Wenn es dir nicht reicht, diese Verhaltensweisen einfach so in eine Schublade zu stecken und zu sagen: "Na das ist einfach so!", dann bist du hier richtig. 

Es gibt Ursachen für diese typisch männlichen Muster und diese sind in der Kindheit zu finden. Aber Achtung Mann: Wenn du dir das anhörst, dann gibt es für dich kein zurück mehr zu: "Ich bin halt so, wie ich bin!" Auch du Mann, kannst dich entwickeln. Raus aus diesen alten männlichen Strukturen. Das WIE gibt es in diesem Beitrag.

Typisch männliche Muster aus der Kindheit 

herzlich willkommen so schön, dass du heute wieder mit dabei bist,

typisch männliche Muster


Starten jetzt auch gleich mitten rein ins Thema. Ihr habt dir nämlich heute was mitgebracht und zwar einen Ausschnitt aus einer Live-Veranstaltung, ein Live-Abend und Achtung, da saßen dann wirklich live 50 Männer da,

ungewöhnlich in der Arbeit auch für mich noch bis heute, wo es immer mehr, wenn Männer werden, aber so eine ganze kraftvolle Männerrunde, das ist schon etwas Außergewöhnliches und an diesem Abend habe ich eben für diese Männer zu diesen Männern zum Thema,

Männlichkeit, aber eine ganz bestimmte Art und Weise gesprochen, nämlich typisch männliche Muster aus der Kindheit und ja.

Nicht nur für dich Hermann interessant, sondern vermutlich auch für dich Frau, weil du da Dinge hörst du wo du sagst ah okay,

Deswegen ist es so oder das erkenne ich an meinem Mann oder an meinem Ex-Partner oder oder. Ja, dann viel Freude,

Mit dem Thema, jetzt geht's los,

Die Frage, die du dir selber stellen darfst, wenn du das jetzt in dir auftaucht, ja habe ich so ein Thema in mir auch. Du darfst erst mal so auf dein Atemseite schauen. Und du hast dich fragen, welchen Vater hattest du.

[1:52] Das, was klassischerweise ich bei Männern beobachtet ist, sind Männer, die in der Generation abwesend waren. Sei es jetzt, weil sie die ganze Zeit beim Arbeiten waren oder seien sie, weil sie mit ihrem Kopf,

Irgendwelchen Dingen beschäftigt waren, die im Leben wichtig sind gewesen für sie. Geld verdienen, irgendwelche Vereinsgeschichten, was auch immer.

Aus dem Babacop, der uns wirklich interessiert worden, die an dem wie's dir geht.

Dieses an dem wie's dir geht bedeutet nicht, dass da jemand einfach nur physisch da ist, sondern sich an dich wendet und dir genau diese Frage stellt. Wie geht's dir? Wie fühlst du dich,

Hat sich dein Vater dafür interessiert? Hast du vielleicht einen Vater gehabt, der wollte dich anders haben? So.

Musst du sein. Du musst vielleicht dessen leben, was ich als Mann nicht leben konnte oder du musst genau in die gleiche Richtung gehen, also so dieses ganz klare, starre Konstrukt von.

So bist du für mich richtig so und so bist du falsch.

[3:00] Vater vielleicht kommt dir selber emotional nicht stabil vor. Das heißt.

Seine Emotionen kaum gezeigt hat? Oder wenn dann total aufbrausend oder ein Drama gelandet ist.

[3:14] Warum ist das wichtig? Weil deine Beziehung zu deinem Vater, so wie der war als dein männlicher Bezugsperson, das prägt dein Mannsein.

Die Idee davon, was du darfst, was richtig ist, wie du dich verhalten sollst, was du fühlen darfst und weiß net, bis heute.

Wie,

vielleicht kennst du das, ja, die Klassiker. Das heißt, wir Jungs waren in der Generation hm.

So geprägt, dass dieses Traurigkeit.

Gefühle, Emotionen zeigen, dürfen net sein. Über Gefühle spricht man nicht. Ein Mann weint nicht.

Wenn ihr irgendwas habt, dann.

Damit schon irgendwie alleine klar. Äh ich mache nur Bier auf und dann hört sich das schon. So, das jetzt überzeichne ich, ja. Alles, was ich hier so mache, ist a bissel überzeichnet. Warum muss deutlich zu machen.

Junge schaff was, dann wird was aus dir. Also leisten wenn du was leistest, dann bist du was wert.

[4:31] Hypnose dazu mitnehmen, weil es nicht unwesentlich ist für unsere Geschichte.

Unser Kriegsgeschichte in Österreich, Deutschland und Co die hat für uns Männer äh essenzielle Bedeutung,

Warum,

Weil unsere Großväter oder vielleicht zum Teil von euch Väter, die im Krieg waren, die durften sich aufgrund dessen, dass sie.

Keine Hilfe dafür hatten oder es damit auch noch gar keinen Umgang gab, noch viel zu wenig Bewusstsein auf dafür gab, die durften sich emotional mit dem, was sie erlebt haben, gar net auseinandersetzen. Weil

Dieser ganze Schmerz, dieser ganze Leid in dieser Krieg verursacht hat. Es ist emotional überfordernd für jedes Wesen.

[5:18] Das heißt, die Männer dieser Generation haben gesagt, na fühlen darf ich net,

Daher, ich muss stark sein, über Gefühle spricht man nicht, ein Mann weint nicht. Weil das hat natürlich in dieser Kriegsgeneration keinen Platz gehabt.

[5:32] Und das hat immense Auswirkungen auf unser Mannsein heute.

[5:39] Gut. Was san jetzt so Glaubenssätze, die wir Männer,

So in der Regel in uns tragen oder wo ganz viele Beobachter. Da gibt's aber allgemein.

Einer, den ich Cocktail ist auf jeden Fall durch diese Geschichte meiner Mama. Meine Mama ist gestorben, was machen wir? Wir Kinder beziehen das immer auf uns. Das heißt, der Kleine hat gestern noch gesagt.

Ich bin's net wertgeliebt zu werden, wenn die Mama sogar weggeht, habe ich das net verdient.

Viele von uns haben einen, so wie ich bin, bin ich nicht gut genug. Grad wenn mein Papa einen großen Leistungsanspruch gehabt hat, du quasi immer im Schatten von deinem Bauch gestanden bist, dann.

Ist dieses ich kann's meinem Partner nicht recht machen. Die Welt von innen net gesehen mit dem wie ich bin.

Das führt dann zu einem ich bin nicht gut genug so, wie ich bin oder eine. Ich darf auf keinen Fall einen Fehler machen, ja, weil Fehler werden bestraft und ich muss das ja alles hier perfekt, kann ich, ich muss a perfekte Leistung abliefern.

[6:37] Oder ein ganz schlimm für uns als Kinder, ich gehöre nicht dazu,

Wenn wir emotional Resonanz kriegen von unseren Eltern, Vater, der nicht da war, Mama, die überfordert war

Auch das, ja, schon wieder Stereotypen, die ich hier zeichne, aber die ganz wichtig sind, was die wirkliche Generationsweise wir das so erlebt haben. Wenn wir da kein emotionales Feedback kriegen von,

So fühlen wie ich bin, dann geht ganz schnell Alarm in uns Kindern los, nämlich huh.

Was muss ich denn tun, um hier zuzugehören? Weil das ist unsere größte Angst,

Als Kinder auf diese Bindungen angewiesen, deswegen sind die so extrem lebensprägend. Das was wir da lernen, das muss ich tun als Junge.

Um dazu zu gehören, also musst dein Papabild entsprechen und ich muss vielleicht für die Mama Verantwortung übernehmen, zum Beispiel. Das heißt, wir haben gelernt, was muss ich tun, um dazuzugehören? Wenn wir nicht dazugehören, dann verbiegen wir uns,

unbedingt den Platz in diesem Familiensystem brauchen, weil das für uns überlebensnotwendig ist.

[7:45] Und klassische Muster, die die wir dann daraus entwickeln ist natürlich als Mann, ja, das habe ich auch. Ich schaffe das alleine, ich muss stark sein.

Ich darf meine Gefühle nicht zeigen, wenn es uns überhaupt Horizont machen. Hm. Und Hilfe annehmen.

Extrem großes Thema. Ich merke das bei mir immer noch, ja so hm.

Wenn's irgendwo darum geht, bin ich mit meiner Frau unterwegs bin. Es geht darum, einen Weg zu finden. Vielleicht kennst du so Situationen, ja? Und meine Frau hat gesagt, ja da könnte man doch da und da nachschauen. Und irgendwann sagt der Mann, nein, ich finde den Weg. So dieses

Hilfe erholen, Unterstützung holen ist nicht in uns Männern drin.

Und was die Sexualität betrifft, auch da der ganz große Leitungsaspekt. Hey, als Mann muss ich es ihr besorgen. Ich muss Leistung bringen. Das zieht sich.

Durch unser System bis ins Bett. Ganz wichtig.

[8:55] Durch das, was du als Kind erlebt hast, trägst du irgendwo Überzeugung in dir. Unweigerlich, ja? Zwischen dem ich bin nicht gut genug

Bin gut so, wie ich bin. Irgendwas davon hast du als Struktur in dir gespeichert. Und wir sprechen hier net von irgendeinem esoterischen Kram, sondern wir sprechen hier von einer Struktur, die sich in deinem Gehirn manifestiert

Das heißt, diese Struktur ist heute messbar. Wir können solche Dinge heute wissenschaftlich nachweisen.

Welche Spuren in deinem Gehirn, in deinem Nervensystem deiner Kindheit hinterlassen hat,

Ich bin liebenswert oder ich bin nicht liebenswert. Ich muss es etwas tun, um wertvoll zu sein oder es reicht einfach zu sein. Irgendwo unterm Spektrum bewegst du dich.

[9:39] Und dieses das lebt in dir in Form von diesem Kind.

Vielleicht zwei Beispiele, die's dir dir näher bringen. Zwar Bilder, die ich als Gespräch in der letzten Zeit hatte.

Da war ein Mann, der hat mir im Gespräch erzählt, dass als Kind der Partner war für ihn immer so groß. Und egal, was er gemacht hat, er konnte es dem Papa nie recht machen,

dass wir zu seinem inneren Kind zum ersten Mal hingeschaut haben im ersten Kennenlernen, mit mir war dann so klar, der Papa hat Riesen und der wirft so einen Schatten und der ihm, also das Kind in ihm versucht dauernd,

so sich den Papa sichtbar zu machen.

Aber so wie Erdogan Papa net richtet, Papa hätten gern irgendwie anders gehabt. Seine Neigungen und das was er gern gemacht hat, als Junge, das war in der Welt von seinem Vater nicht.

Wertvoll. Was passiert? Heute ist erwachsener Mann,

Schlafstörungen, der viel ständig an Druck und das in in sich, obwohl er super erfolgreich ist Unternehmer, es hört gar nicht auf in ihm, weil dieses Kind in ihm immer nur nach dieser Anerkennung, die er nie bekommen wird,

Papa sucht. Und das erzeugt diesen,

Der in seinem Körper heute die ganze Zeit da ist. Seit dreißig, 40, 50 Jahren.

[11:07] Oder anderes Beispiel von heute und heute, das ist glaube ich erst zwei Stunden her, ein Gespräch mit einem Mann gehabt, der hat so.

Der war sehr sensibler als ne, sein Vater war kaum da, sein Mama ständig krank,

Und dann hat er gesagt, okay, also unbewusst hat dieses Kind in ihm entschieden, was muss ich tun, um hier dazugehören? Ich übernehme Verantwortung. Der Kleine hat seinen Rucksack aufgeschnallt oder immer gespürt hat, was die Mama braucht oder wie der Papa drauf ist, wenn er von der Arbeit kommt.

Und hat sich diesen Platz damit in der Familie gesichert. Was machst du bis heute? Erlande bis heute in Beziehungen, wo du ständig

anderen Menschen, die daher kommen und ihm seinen Müll aufladen. Er hat ständig das Gefühl, dass alles immer schwerer wird, immer anstrengender, weil er seit seiner Kindheit diesen Rucksack rumkriegt.

[11:58] Gut. Ich habe Forscher von männlichen Zwiespalt gesprochen. Der ist nur ganz wichtig. Wir stecken jedermann steckt in einem Zwiespalt an Loslösung von der Mama,

Und diese fehlende atmosphärende Sicherheit oder Rückhalt. Ja, wenn man so auf energetischer Ebene betrachtet, die die Väter waren zurück sind so unterfällt's in der Brandung.

Wenn du das Gefühl in dir hast, ja so dein Papa steht hinter dir, du kannst dich zurücklehnen. Und der fängt dich auf. Dann hast du einen Rückhalt und männlichen, aus deiner Kindheit.

Und in diesem Zwiespalt stecken wir Männer.

Daraus ergibt sich aber auch unsere größte Aufgabe, die größte Aufgabe in der Entwicklung für uns hin zum emotional erwachsenen Mann,

Nicht ein altersmäßiger Rolle erwachsen, aber emotional erwachsen, geht's darum diese zwei Aspekte in dein Leben zu bringen.

Dieses aufzuhören,

dass du dieses umsorgt werden und geliebt werden und Nähe und Verbundenheit, dass du das von deiner Partnerin oder deinem Partner, ganz egal welches Geschlecht du liebst, dass du das von dem oder der bekommst.

[13:11] Darauf lösen und die Verantwortung dafür selber zu übernehmen, dass du dich in dir sicher und geliebt fühlst. Das ist die Loslösung von der Mama,

Und das Zweite ist, was Sicherheit in dir herzustellen. Sowas wie ein Rückhalt in dir zu fühlen.

Und das ist die Aufgabe, in dem Prozess grad gegenüber deinem Papa.

Kannst du im Bezug mit diesem Kind in dir tun. Das macht's so viel leichter.

[13:43] Weil was mein Sohn nicht tust, gerade was deine Beziehung betrifft. Wenn du das nicht tust, dann gehen wir hin in unseren Partnerschaften unbewusst. Und zwar liebe Frau oder lieber Mann an deiner Seite gib mir du doch diese Liebe und Nähe.

Und irgendwas anderes in deinem Leben, meistens ist der Beruf. Soll uns Wert oder Sicherheit vermitteln.

Und die Aufgabe, die wir haben heute.

Ist in diese Selbstverantwortung zu kommen, zu sagen, okay, ich suche das nimmer unbewusst irgendwo im Außen als mal, sondern ich hole das zu mir und löse das in mir.

Da ist das innere Kind Hilfsmittel dazu, dass du nicht mehr dein Maggel aus deiner Kindheit seither in dir lebt,

Die Welt nach außen projizierst und vielleicht sogar, was wir Männer gern machen. Ah, grad diese Liebe, nähere Verbundenheit, die uns die Mama gegeben hat über der Sexualität. Hier versuch's zu holen.

Großes, großer.

[14:48] Potential, wo man dran arbeiten kann. So ne so, das Gute ist.

Da spreche ich jetzt ganz bewusst ein männliches Prinzip an, so es wird nix helfen. Ich hätte meine inneren Kindhemen nicht gelöst alleine

Seit 15 Jahren dabei Unterstützung und ich werde auch nie mehr aufhören, mich dabei unterstützen zu lassen, weil's mein Leben wesentlich einfacher macht

Und das musst auch du nicht tun. Mein Ladung ist gern, lass dir helfen. Mach das, komm zum Richard in die Arbeit oder komm auch gern

mir in die Arbeit und bei mir beginnt dieser Weg mit einem ganz einfachen Kennenlernen. Einen ganz einfachen Internet, wo man einfach mal drauf dann was passiert in dir.

Wo steht dieses Kind in dir und was braucht's, um dadran etwas ganz praktisch zu verändern. 



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