Was hat dir als Kind gefehlt (Übung zum Mitmachen) #183

Episode #183: In dieser Episode des Podcasts "Heile dein Inneres Kind" begleiten wir Stefan und Katharina bei einem Live-Ausschnitt aus einem Workshop zum Thema Partnerschaft und Beziehungsführung. Die beiden führen eine Übung durch, bei der die Zuhörer herausfinden können, welche Bedürfnisse aus ihrer Kindheit möglicherweise ihr Beziehungsleben beeinflusst haben. Stefan und Katharina betonen die Bedeutung, die Verantwortung für die eigenen Gefühle zu übernehmen und zeigen auf, wie innere Kindarbeit zur Veränderung und Heilung beitragen kann. Dabei laden sie die Zuhörer ein, aktiv an ihrem eigenen Wachstum und ihrer persönlichen Entwicklung zu arbeiten.

Klicke hier und vereinbare dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir: https://www.stefanpeck.com/termin/

Was hat dir als Kind gefehlt (Übung zum Mitmachen)


Finde in einer kurzen Übung für dich heraus: Was hat dir als Kind gefehlt? Welche Bedürfnisse wurden in deiner Kindheit auf emotionale Ebene unzureichend gestillt?

Es folgt Episode 183. Und heute habe ich mal wieder einen Live-Ausschnitt mitgebracht aus einem Live-Workshop, den die wundervolle Katharina, meine Frau und ich gemeinsam halten durften, zum Thema Partnerschaft und Beziehung führen. Und in diesem Workshop haben wir eine kleine Übung gemacht. Eine Übung, in der du jetzt gleich mit rausfinden kannst, was ist denn eigentlich das, was ich nicht bekommen habe in meiner Kindheit und was vielleicht bis heute mein Beziehungsleben maßgeblich beeinflusst. Ich wünsche dir ganz viel Freude bei dem Ausschnitt und ganz viele wundervolle Erkenntnisse in dieser geilen Übung.

Stefan:

Herzlich willkommen

Stefan:

und grüß dich beim Podcast Heile Dein Inneres Kind. Ich bin dein Gastgeber Stefan Peck und ich unterstütze dich auf deinem Weg mit deinem inneren Kind.

Stefan:

Und weißt du, was Bei all dieser Emotionalität und bei all diesen Themen, die wir jetzt gerade ansprechen, die vielleicht schwer sind und eine Schwere in sich haben. Was uns diese Kinder in uns total gerne mögen, was sie gerne wollen, die wollen nicht, dass du kämpfst. Die wollen, dass du aufhörst, dich anzustrengen. In einer Kinderarbeit ist kein Anstrengen, kein Verbissern, es ist Kämpfen. Das heißt, mach dir jetzt gleich mal ein Stück weit leichter und lächle dir selbst zu. Weil du wirst dir gleich ein Stück weit selbst näher kommen in dem was wir jetzt tun. Und lächeln gilt bei mir, alle die mich kennen die lächeln jetzt schon, weil sie wissen schon welcher Platz jetzt kommt, weil ich ihn schon 200 mal gesprochen habe. Lächeln gilt bei mir erst als lächeln, wenn wir sehen, dass deine Mundwinkel in Richtung Ohrwassel sich bewegen.

Stefan:

Vielleicht zwingst du dich auch dazu, aber...

Katharina:

Dann lächelst du einfach so lange bis du es dir selber abnimmst. Du

Stefan:

weißt, du weißt, du wirst es nicht glauben, das macht in deinem Körper etwas. Kannst du dich erinnern? Den geht es. Da drin sitzt das Ganze. So, ich rede schon immer so viel. Ich kann mich so schlecht bremsen. Lass uns eine Übung machen. Du brauchst auch hierfür nichts zu schreiben. Wir wollen herausfinden, in welche Richtung geht Deine Wunde aus deiner Kindheit.

Stefan:

Jede Kindheit prägt. Das ist einfach die Wahrheit. Jeder von uns hat ein inneres Kind.

Katharina:

Und selbst oder auch, obwohl alle Eltern es so gut machen, wie sie können, denn wenn sie es besser könnten, würden sie es besser machen, auch wenn alle es so gut gemacht haben alle eltern wie sie eben konnten ist niemand perfekt und wird es immer was geben was du anders gebraucht hättest

Stefan:

wenn du jetzt dabei merkt wenn die Katharina das sagt, irgendwas in dir sagt, Widerstand. Widerstand. Meine Eltern, die sind doof. Oder sonst irgendwas. Oder du hast sogar eine Wut in dir oder...

Katharina:

Oder du sagst, es war bei mir alles in Ordnung. Ich hatte eine wunderbare Kindheit.

Stefan:

Ja. Das ist mein Lieblingssatz, wenn Menschen zu mir kommen. Ja, zu Breda Meck. Deswegen sage ich es. In der persönlichen Gespräch und sagen, ich hatte eine gute Kindheit. Dann schauen wir da genauer drauf und sagen, definieren wir mal gut, es war jemand da, es stand Essen am Tisch und wir waren angezogen. Das war gut. Oder wir hatten eine...

Stefan:

Überspitzt.

Katharina:

Aber ihr wisst ungefähr, was wir meinen, glaube ich.

Stefan:

Genau. Okay, lass uns für dich was rausfinden. Wir gehen in drei Fragen und der Ablauf ist immer gleich. Die Einladung dazu ist, du darfst erstmal deine Augen schließen. Und folgende Frage in dir bewegen. Wie sehr genährt wurde ich in meiner Kindheit? In dem Bereich Liebe, Verbindung, Nähe. Du kannst jetzt in dir eine Prozentzahl zwischen 0 und 100% auftauchen lassen, oder wie so ein Gefäß dir vorstellen, was fast leer, halb voll oder ganz voll ist. Vertraue deinem allerersten Impuls, wie sehr genährt wurde ich in meiner Kindheit in Liebe, Nähe, Verbindung.

Stefan:

Du musst es gar nicht verstehen. Lass einfach den Wert in dir auftauchen. War schon da. Nimm das Erste, was da ist, ohne es zu hinterfragen. Ich mache für mich auch mal mit. Merkt ihr den Wert? Wir machen gleich weiter. Wie sehr genährt wurde ich in meiner Kindheit? In Sicherheit, Geborgenheit. Wie sehr einen sicheren Raum habe ich bekommen in meiner Kindheit, in dieser Familie, im Bezug auf meine Eltern? Wie sicher war das? Wie sicher und geborgen habe ich mich da gefühlt? Auch da.

Stefan:

Folgt meinem ersten Impuls. Wie sehr genährt wurde ich in meiner Kindheit in dieser Sicherheit und dieser Geborgenheit? Wie sehr habe ich einen sicheren Raum, ein sicheres Zusammensein in dieser Familie erlebt? Welcher Prozentwert? Oder wie voll ist dieses Gefäß in mir? Und das Dritte, Wie sehr genährt wurde ich in meiner Kindheit in meinem Selbstwert? In diesem Selbstverständnis von ich bin wundervoll, genau so wie ich bin. Wie viel Anerkennung hat mein Wesen bekommen für das, wie ich bin, ohne was dafür zu tun? Wie sehr genährt wurde ich in meinem Wert? Auch da lassen wir dann dieses Gefäß in dir erscheinen. Wie voll ist es? Erscheinen. Wie voll ist es? Oder welche Prozents zahlt er auch da in dir auf? Wunderbar, vielen Dank. Lass deine Augen wieder öffnen. Jetzt hast du ungefähr eine Orientierung bekommen, weil das, worüber wir gerade, was ich gerade angesprochen habe, diese drei Bereiche sind sehr vereinfacht. Ich bin ein Freund von Dingen einfach machen.

Stefan:

Sehr vereinfacht sind drei Grundbedürfnisse, die du als Kind gehabt hast, auf emotionaler Ebene. Und zum Teil natürlich körperlich. Und darüber, über diese Zahlen, die hast du so ungefähr, Orientierung, wo fehlt's denn da? Und da, wo es fehlt, ist dieses Kind in deiner Beziehung immer am Start und sucht danach. Hätt's gern von deinem Gegenüber, dein Partner, deine Partnerin. Oder der künftige Partner. Oder auch dein Job. Oder deine Kinder. Oder deine beste Freundin.

Stefan:

Beziehung ist Beziehung. Auch wenn du in keiner Liebesbeziehung bist, dieses bedürftige Kind in dir, dieser Teil, den du gerade festgestellt hast, der nicht so genährt ist. Oder auch mehrere. Auch mehrere. Das sucht irgendwo in deinem Leben nach Kompensation. Du versuchst es durch irgendwas zu füllen. Vielleicht durch Nichtspüren, weil... Ne, also mir ist alles gut.

Stefan:

Ich spüre ja gar nichts. Ich fühle ja nichts. Dann ist da natürlich nichts. Du hast gelernt, das zu kompensieren. Über Beziehungen, über Konsum, über Essen, über das, was du tust, über Sport. Ich habe sehr lange Sport gemacht. Über Arztarbeit, natürlich. Wir Männer, Hurra die Gams! Warum schuften wir uns den Hals ab? Endlich Anerkennung zu kriegen von Papa, die man nie gekriegt hat.

Stefan:

Uns endlich wertvoll zu fühlen. Warum versuchen wir es unbedingt bei unseren Kindern heute besser zu machen? Unbedingt! Das müssen wir anders, wir müssen es anders hinkriegen als Eltern. Aber wenn wir es so nicht erlebt haben, dann wird es Anstrengend, wenn du das musst als Papa oder Mama. Gut. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch. Meine Frau weiß das. Ne, Das lasse ich jetzt weg, was ist da? Ich bin neugierig, was ist es in dir, wo du das größte Bedürfnis in dir gespürt hast, die größte Lücke in dir gerade wahrgenommen hast. Das ist 1, 2 oder 3.

Stefan:

Also 1 war Nähe, Verbindung und Liebe. 2 war Geborgenheit, Sicherheit und 3 war Wert, Selbstwert, Anerkennung deiner selbst. Schreib mal 1, 2 oder 3 oder auch 1, 2 oder 2, 3 oder 1, 3 oder 1, 2, 3 gerne in den Chat, nur damit wir so ein bisschen Orientierung haben. Das ist auch nur für dich. All das, was du hier schreibst, sieht niemand. Also ich habe es gerade mitgemacht und wir lesen das. Vielen Dank allen euch, dass ihr euch damit sichtbar macht, so wichtig. Weil es ist ein Eingeständnis.

Stefan:

Das, was da steht, ist ein Eingeständnis in dir selbst gegenüber. Es geht nicht darum, dich zu bewerten und so, sondern zu sagen, okay, da ist etwas. Da ist etwas, was in mir nachgenähert werden will. Und gute Nachricht kann. Das ist kein Zustand, in dem du dein Leben lang bist, weil dann würde es bei mir auf dem Zettel überall so gut wie null stehen. Weil das war lang mein Zustand in meinem Leben, innerlich. Ist er heute überall 100% Frau?

Stefan:

Nein. Nein. Ist nicht.

Stefan:

Aber es ist sehr gut gefüllt. Was ich nur sagen will, selbst wenn ich diese Arbeit 15 Jahre mit mir mache, ist es nicht weg. Aber ich weiß noch, was ich tun kann. Ich weiß, wie ich das füllen kann. Und es ist füllbar, auch in dir.

Katharina:

Und noch eine gute Nachricht.

Stefan:

Lass sie raus.

Katharina:

Es braucht noch nicht mal wen anders dazu.

Stefan:

Weil das versuchen wir nämlich die ganze Zeit gern. Ich habe gestern ein wunderbares Coaching gehabt. Und da war klar, dass in dieser Beziehung beide extrem in der Not sind und es so sehr wollen, dass der andere das bedient.

Katharina:

Ja, so verständlich. Ja, total verständlich.

Stefan:

Ich hab's selber gemacht, wir haben's selber gemacht. Wir sind jetzt acht, ungefähr, ungefähr, circa, wir wissen es nicht ganz genau. So ungefähr. Acht Jahre zusammen. Am Anfang unserer Beziehung hat es ganz schön gescheppert, weil ich hätte das immer noch gern gehabt, natürlich auch mit der Beziehung der Katharina, dass sie mir endlich die Mama macht. Die Katharina hätte ganz gern gehabt am Anfang, oder hat mich anders ganz oft immer noch mit ihrem Papa verwechselt oder ihre vorhergehenden Beziehungspartner. Also ich habe

Katharina:

quasi meinen Frust an ihm ausgelassen.

Stefan:

Genau, weil endlich immer da ist, der sie verstanden hat. War jetzt nicht immer schön, das alles ausbaden zu müssen. All diese Männer vor mir. Viele wollen das nicht, aber passt schon. Genau. So, deswegen, es ist veränderbar Und du brauchst deinen Partner nicht dazu, aber du brauchst Hilfe dazu. Davon bin ich nämlich felsenfest überzeugt. Und es sind ja viele Leute hier, ich weiß, die auch bei mir sind oder schon waren.

Stefan:

Und die, die schon bei mir waren oder sind. Schreibt es mal in den Chat, wenn du der Meinung bist, Hilfe tut gut. Hilfe tut gut. Schreibt es mal in den Chat.

Katharina:

Ah genau, ich erkläre das kurz mit dem Papa verwechselt und zwar all diese Wunden, die ich von der Beziehung mit meinem Vater mitgetragen habe und mir schon klar war, das will ich einfach nicht mehr haben. Ich lasse es mir nicht mehr gefallen, ich nehme das nicht mehr hin. Hat natürlich dafür gesorgt, dass ich in jeder Situation, in der der Stefan irgendeine Art von Handlung oder einfach so sein oder so ein männliches Ding, dass ich einfach mit männlichem Verhalten, so wie mein Papa verbunden habe, eins auf den Deckel gekriegt. Also überdimensional eins auf den Deckel gekriegt. Das heißt, das was ich mir nicht mehr bieten lassen möchte, hat der Stefan ausgebadet. Und habe ich ihn reininterpretiert, also quasi in seine Handlungen oder etwas, wie er sich verhalten hat, habe ich etwas reininterpretiert in Erinnerung an die Verletzungen durch meinen Vater oder meine vorherigen Beziehungen. Aber rein meine Interpretation. Und das heißt jetzt nicht, dass im Außen immer alles toll war, was der Stefan gemacht hat, sondern es heißt nur, dass es… Doch, doch.

Stefan:

Das kann sich nur nicht mehr erhören. Nein, ich scheitere erfolgreich bis heute immer noch.

Katharina:

Genau, und selbst die Verantwortung zu übernehmen für die eigenen Gefühle, heißt ja nicht, dass im Außen immer alles toll ist. Überhaupt nicht. Das heißt nicht, dass das Außen alles richtig macht und wenn ich nur meine Verantwortung übernehme, ist alles toll. Das heißt ganz und gar nicht. Aber es heißt, dass für alles was ich fühle, Ich erstmal schaue, was ist denn da in mir.

Stefan:

Das ist super, weil ich es gerade so in der Runde schaue, auf gewissen Körperhaltungen sieht man gewisse Aussagen. Deswegen, wer hat denn, wer hat Lust? Wer ist neugierig darauf, zumindest neugierig darauf, die Verantwortung für die eigenen Gefühle zu übernehmen. Hebe mal die Hand.

Katharina:

Ja, gerne die echte Hand, genau, wunderbar.

Stefan:

Genau, die echte Hand heben. Und was dabei unbedingt notwendig ist, es zu tun, ist halt, dass wir den Körper aufmachen.

Stefan:

Das passiert dabei. Mach dabei.

Stefan:

Mach deinen Körper auf, wenn du wirklich bereit bist. Wenn du nicht bereit bist, dann

Stefan:

sieht

Stefan:

man es auch.

Katharina:

Auch der Körper spricht. Und auch wenn du nicht bereit bist?

Stefan:

Du kannst es lernen.

Stefan:

Und das sagen wir jetzt

Stefan:

mal zum Ersten mal. Wir helfen. Also Warum sitzen wir hier heute Abend? Das ist kein Geheimnis. Wir wollen euch das Thema näher bringen, wir wollen dich begeistern. Und schlussendlich wirklich helfen kann ich dir nur, wenn du dir helfen lässt. Oder können wir dir nur, wenn du zu uns kommst. Punkt. Es ist so.

Stefan:

Ich habe die Tage mal einen Ausspruch gemacht, ich habe gar kein Recht, das klein zu halten, weil manchmal, und ich habe jetzt Gespräche geführt gestern und heute und in der Gruppe letzte Woche, sitze ich da und staune, nicht über mich und mein Ego, sondern über das, was diese innere Kindarbeit kann, was sie verändern kann. Und da haben wir einfach jetzt ich 15 Jahre Erfahrung, zehn Jahre begleite ich hunderte Menschen, Deswegen lass dir helfen.

Katharina:

Und ich muss auch wirklich sagen, also ich meine, ich habe überlebt, weil ich zum richtigen Zeitpunkt mir klar geworden bin, boah krass, ich will es nicht so machen wie meine Mutter. Als mich mein Mann damals, war ich junge Mutter, mein Kind war ungefähr ein Jahr alt, wurde ich von meinem Partner dann betrogen und verlassen und war auf dem besten Weg, in die Depression zu verschwinden, in der meine Mutter verschwunden ist. Und ich habe mich gerade noch rechtzeitig, nämlich am ersten Tag der Trennung, habe ich mir gesagt, oh Gott, niemals möchte ich das so machen wie meine Mutter. Und hatte zum Glück die Telefonnummer von einer Bekannten, die innere Arbeit macht, wo ich das wusste, dass die das macht, habe die angerufen und gesagt, ich brauche Hilfe. Und ab dem Tag habe ich es nicht mehr ohne Hilfe versucht. Und auch, sagen wir mal, ich habe es schon, ich mache es auch immer wieder natürlich, zeitweise einfach so mit mir. Aber auch jetzt noch nehme ich mir zu jedem Zeitpunkt, an dem ich an einem Punkt anstoße, wo ich länger als 24 Stunden in einem Thema festhänge, Weil es mir kein einziger Lebenstag mehr wert ist.

Stefan:

Bei mir sind es 72 Stunden.

Katharina:

Oder länger.

Stefan:

Und meine Frau merkt davon die 48 Stunden, dass ich gehe. Vorher.

Katharina:

Vorher. Vor mir. Nein, also damit

Stefan:

möchte ich

Katharina:

nur sagen, ich möchte keinen einzigen Tag mehr in diesem Status verbringen. Ich muss es selber machen und kann es aber nicht und deswegen bleibe ich da, wo ich bin.

Stefan:

Weil das hat die Katharina gelernt, das hat die auch erklärt, das Kind, ich muss es alleine schaffen und das funktioniert auch gut. Furchtbar, furchtbar. Und ich frage heute auch, gestern habe ich meine Frau gefragt, hast du kurz Zeit am Nachmittag? Wir haben uns hingesetzt und wem bin ich begegnet? Deinem Kind. Einem, einem ganz speziellen. Genau. Und ich habe gerade einen Link in den Chat geteilt. Über diesen Link sprichst du mit mir persönlich. Wir werden das nachher, was wir in dem Gespräch machen, in dem Kennenlerngespräch mit mir, wenn du da draufklickst, kannst du einen Termin aussuchen.

Stefan:

Kostet nichts erstmal. Ist eine halbe Stunde Gespräch. Meist ein bisschen länger. So. Und da können wir aber, kann ich mir Zeit nehmen, weil jetzt sitzen da 100 Leute. Da kann ich mir Zeit nehmen. Wir finden raus, was ist es in dir, wie geht es diesem Kind, warum führt dieses Kind dazu, zu dem, wie es dir heute geht, was du erlebst und was kannst du tun. Das ist Gespräch ist natürlich nicht die Lösung, aber die fette Erkenntnis in dir, was es zu tun gibt.

Stefan:

Es gibt was zu tun.

Katharina:

Und du kannst auch einfach direkt kommen in unsere Practitioner Gruppe, ohne dich, wenn du sagst, ich brauche Hilfe und das ist das, wo ich mich gesehen fühle, dann kannst du auch einfach so kommen. Also keine Sorge, du musst ja auch nicht deinen Termin unbedingt aussuchen und nochmal persönlich mit irgendjemandem sprechen. Du kannst einfach sagen, ich lege jetzt los. Ich lege jetzt los.

Stefan:

Ja, dann uns einfach schreiben. Genau. Den Link werde ich nur zwei, drei Mal teilen. Mir ist es wichtig. Ich spreche total gern mit dir. Weil es einfach ja diesen Raum aufmacht für dieses Kind, dass das gesehen wird. Wenn das nicht gesehen wird, wenn du es selber nicht gelernt hast es zu sehen. Dann funktioniert es.

Stefan:

Vergiss diese Online Anleitungen von irgendjemand über irgendein YouTube Video, irgendeine Kindreise. Das kannst du machen. Es wird nie dazu führen, dass du nachhaltig in deinem Körper, emotional in deinem Gehirn, irgendwas veränderst.

Stefan:

Das ist Fakt. Genau. Gut.

Katharina:

Genau, und das ist einfach nochmal, das möchte ich einfach nochmal von Herzen sagen, wirklich von tiefstem Herzen, ich bin da ganz ehrlich. Ich habe so genug davon von dem Ganzen selber machen müssen, egal in allen Lebensbereichen. Ich habe so genug davon. Und ich merke auch, wie wahrscheinlich auch jeder von euch, in unserem modernen Leben, da sind wir für alles zuständig. Wir sind für alles selber zuständig und müssen am besten in allem überdimensional gut sein.

Stefan:

Und wir tun ja alles so.

Katharina:

Und wir tun auch alles so. Wir tun ja alles so.

Stefan:

Das können wir alles alleine. Wir tun alles alleine und jeder muss seinen Scheiß mit sich selber ausmachen. Und spür mal hin. Und spür mal hin. Da gibt es eine fette Sehnsucht mit dem, worin du leidest, gesehen zu werden. Und wenn ich das sage, vielleicht spürst du das, mich bewegt das total, weil wir alle so durch die Gegend laufen. Und wenn die Leute bei mir dann da sitzen, in diesem inneren Kindkreis, in dieser Gruppe dieser Menschen, die Bock haben, sich zu bewegen, dahin zu spüren, dann ist es plötzlich so, diese Welt gibt es, ja, diese Welt

Katharina:

gibt es! Und ich bin nicht alleine.

Stefan:

Und ich bin nicht alleine. Die Frage ist, ob du es dir erlaubst oder ob du glaubst alleine kämpfen zu müssen.

Stefan:

Vielen lieben Dank, dass du heute wieder mit dabei warst.

Stefan:

Du hast es jetzt alles verstanden und jetzt ist ein und wie mache ich es jetzt konkret mit mir, mit meinem inneren Kind in dir? Dann lade dich von Herzen ein in die Ausbildung zum Inner Child Practitioner. Alle Infos dazu findest du unter stephanpeck.com. Ich freue mich auf jeden Fall dir dort persönlich zu begegnen. Servus.

Noch keine Kommentare vorhanden

Was denkst du?